Stefano Celozzi fährt nicht mit nach Nürnberg. Und grundsätzlich verbessere sich die personelle Situation nicht, sagt Bochums Trainer Verbeek.
- Am Sonntag tritt der VfL Bochum beim 1. FC Nürnberg an
- Stefano Celozzi fährt nicht mit
- Grundsätzlich verbessere sich die personelle Situation nicht, sagt VfL-Trainer Verbeek
Schluss mit den Spekulationen. Gertjan Verbeek hat die Karten auf den Tisch gelegt. „Fabian, Celozzi und Perthel werden in den nächsten drei, vier Wochen nicht dabei sein, Stöger und Eisfeld kommen in dieser Saison nicht zurück. Und Bandowski spielt auch erst wieder, wenn es so weiter geht, in der nächsten Saison“, sagte der Trainer des VfL Bochum im Vorfeld der Zweitliga-Partie in Nürnberg und machte damit nicht nur deutlich, dass personell kein Licht am Ende des Tunnels zu erwarten ist, sondern dämpfte auch die Hoffnungen auf einen späten Höhenflug der Mannschaft.
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Nach Nürnberg wird der VfL wohl nicht mit 18 Spielern reisen. „Ich muss eigentlich einen Stürmer dabei haben, aber den habe ich nicht“, sagte Verbeek, fügte dann hinzu: „Der Einzige, über den ich nachdenke, ist Bapoh.“
Junge VfL-Spieler wie Gyamerah und Rieble bekommen mehr Erfahrung
In Verbeeks Ausführungen („Wir haben einen Plan, aber kein Geld. Es gibt Gründe dafür, dass wir auf Rang 13 stehen“) schwang eine gehörige Portion Frust über die aktuelle Situation mit. Explizit gesagt hat er es nicht, aber der Trainer des VfL Bochum hätte sicher keine Einwände gehabt, wenn die Führungsetage des VfL ihm in der Winterpause ein, zwei neue Offensiv-Spieler besorgt hätte.
Das Positive an der aktuellen Situation, so Verbeek, sei, dass die jungen Spieler wie „Jan Gyamerah und Nico Rieble mehr Erfahrung bekommen“.