Hamburg. Einen Punkt erkämpfte sich der VfL Bochum beim FC St. Pauli. VfL-Torwart Manuel Riemann patzte beim Gegentor zum 1:1-Endstand.
- Einen Punkt erkämpfte sich der VfL Bochum beim FC St. Pauli
- VfL-Torwart Manuel Riemann patzte beim Gegentor zum 1:1-Endstand
- Hier sind die Stimmen zum Spiel
Gertjan Verbeek (Trainer VfL Bochum): “Riesenkompliment an meine Mannschaft, über die Art und Weise, wie sie mit den Umständen umgegangen sind. Das hat sie super gemacht und wir haben einen Punkt geholt. (zum Platzverweis): kein Kommentar. Was ich zum Spiel sagen wollte, habe ich gesagt. Das ist alles."
Christian Hochstätter (Sportvorstand VfL Bochum): “Ein Kompliment an diese junge Mannschaft, wie sie das Unentschieden hier geholt hat. Aus diesen Spielen werden die jungen Spieler viel lernen und ihre Erfahrungen sammeln. Wir haben fast nichts zugelassen. Leider wurden wir von den Schiedsrichtern sicherlich nicht begünstigt heute.”
Manuel Riemann zum Zusammenprall mit Daniel Buballa: "Ich war immer bei Bewusstsein, war nicht weg. Ich kann mich nur nicht daran erinnern, wie wir genau zusammengestoßen sind. Ich habe ein Horn am Kopf. Als Daniel mir den Daumen entgegengestreckt hat, als er vom Platz getragen wurde, war ich einigermaßen beruhigt."
Riemann zur Roten Karte an Timo Perthel: "Ich müsste das nochmal sehen. Grundsätzlich ist es unglücklich, wie Timo da hingeht. Andererseits trifft er erst den Ball. Die Schiedsrichter waren sich auch nicht sicher und uneinig, ich stand ja neben ihnen, als sie diskutiert haben."
Riemann zum 1:1 für Pauli: "Den Ausgleich nehme ich auf meine Kappe. Ich hätte den Ball einfach nach hinten weiterleiten müssen, dann wäre nichts passiert. Aber so ist Fußball."
Riemann zum Spiel: "Ich bin stolz auf die Mannschaft, wie sie in Unterzahl gekämpft und kaum eine Torchance zugelassen hat. So aggressiv wie heute und letzte Woche gegen München müssen wir auch in den 17 Spielen im neuen Jahr spielen."
Tim Hoogland: “Man muss mit dem Punkt absolut zufrieden sein. Das war ein Spiel, dass man nicht alle Tage erlebt, mit der Stimmung drumherum, mit dem Verlauf. Penni hat ein tolles Tor zur Führung gemacht, am Ende müssen wir mit dem Punkt leben. Im Fußball fallen Tore nunmal meistens nach individuellen Fehlern, das weiß Manu selbst. Kein Vorwurf an ihn, das passiert halt. Er hat uns auch schon viele Bälle gehalten."
Johannes Wurtz: “Wir haben uns einen Punkt erkämpft, haben alles gegeben, die Fans haben uns immer wieder nach vorne gepeitscht, das hat uns enorm geholfen. Wir haben zwar geführt, aber wir haben auch so lange in Unterzahl gespielt, da ist der Punkt absolut in Ordnung.”