Bochum. Selim Gündüz und Alexander Merkel kämpfen beim VfL Bochum um einen Stammplatz. Jan Gyamerah ist noch keine Alternative gegen Eintracht Braunschweig.
- VfL-Trainer Gertjan Verbeek probiert vor dem Heimspiel gegen Braunschweig noch etwas aus
- Angreifer Nils Quaschner scheint auf der linken Seite momentan gesetzt zu sein für diese Partie
- Zwischen Selim Gündüz und Alexander Merkel gibt es noch ein Duell
Dass Stefano Celozzi am Freitag noch nicht wird spielen können gegen Eintracht Braunschweig (18.30 Uhr, live in unserem Ticker), war kein Geheimnis mehr, aber auch Jan Gyamerah ist beim VfL Bochum noch keine Alternative für die Position des rechten Außenverteidigers. Somit muss Dominik Wydra, der bei der 1:2-Niederlage in Fürth seine Premiere gefeiert hatte in der Startelf, erneut ran.
Gyamerah absolvierte am Mittwoch nicht das komplette Trainingsprogramm. Er („Es war so viel Flüssigkeit im Muskel“) will sich Zeit lassen mit der vollen Wettkampfbelastung, um „nicht die komplette Rückrunde zu riskieren“
Gyamerah will nicht die Rückrunde riskieren
Damit ist Wydra erster Kandidat für die rechte Außenbahn. Allerdings dürfte der Kapitän der österreichischen U21-Nationalmannschaft gerade nicht so gut gelaunt sein. Nach dem 1:1 in St. Pölten bedeutete das 0:0 in Albacete gegen Spanien das Aus in der EM-Qualifikation für Polen. Der auswärts erzielte Treffer war für die Spanier am Ende Gold wert.
Ist der erneute Auftritt des Österreichers so gut wie sicher, so probiert VfL-Trainer Gertjan Verbeek in der Offensive noch etwas aus. Am Mittwoch begann er mit Selim Gündüz und Nils Quaschner auf den Flügeln leicht hinter Peniel Mlapa, später ersetzte Alexander Merkel Gündüz auf der rechten Seite.
Quaschner scheint also erste Wahl für die linke Seite zu sein, dabei geht es sicher vor allem um das Thema Torgefährlichkeit. Arvydas Novikovas scheint in diesem Punkt keine große Rolle zu spielen.