Bochum. Der VfL Bochum erlaubte sich eine 3:4-Pokal-Blamage beim Regionalligisten Walldorf. Was für ein Tiefschlag! Welch' eine Schmach! Ein Kommentar.

  • Der VfL Bochum erlaubte sich eine 3:4-Pokal-Blamage beim Regionalligisten Walldorf.
  • Was für ein Tiefschlag! Welch' eine Schmach!
  • Ein Kommentar

Was für ein Tiefschlag, ernüchternd in jeder Beziehung. Da findet Zweitligist VfL Bochum, dessen Spielweise in der jüngeren Vergangenheit geeignet war, die schmal gewordene Fanbasis allmählich wieder zu verbreitern, kein Mittel gegen eine Amateurmannschaft und verabschiedet sich sang- und klanglos aus dem Pokal - in der ersten Runde. Welch’ eine Schmach.

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Pokalaussetzer dieses Kalibers kennen zwar viele Profiklubs und nicht zuletzt ja auch der VfL, aber der Zeitpunkt ist denkbar schlecht gewählt. Denn die Mannschaft steckt in einem Entwicklungsprozess, ist also in ihrem Selbstverständnis alles andere als stabil derzeit. Deshalb kann man diesen Fall von mangelhafter Fokussierung auf die Aufgabe nicht einfach auf die leichte Schulter nehmen.

Es scheint, als fehle noch etwas in der Bochumer Offensive

Allerdings gibt es mehrere Baustellen. Denn das Spielvermögen endete selbst gegen diesen Gegner zu oft vor dem Strafraum. Zwei, drei turbulente Szenen in der Box eines Regionalligisten sind viel zu wenig, bezieht man die immerhin 120-minütige Spielzeit in seine Überlegungen ein. Es scheint so, als ob doch noch etwas fehle in der Offensive.