Bochum. Eine Negativ-Serie zum Saison-Ausklang wollte der VfL Bochum unbedingt vermeiden. Nun könnte der VfL noch auf Platz acht abrutschen. Ein Kommentar.
Jetzt ist, einen Spieltag vor Schluss, das eingetreten, was der VfL Bochum doch unbedingt vermeiden wollte: eine Negativ-Serie zum Saison-Ausklang. Mentale Stärke wollte man zeigen, mehr als in den Vorjahren. Man sah sich auf einem sehr guten Weg. Unterm Strich aber steht nun ein Punkt aus den letzten vier Spielen. Das ist sehr wenig für ein Team, das vor kurzem noch aufsteigen wollte. Und konnte. Sowohl theoretisch als auch vom Potenzial her.
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Das Spiel gegen Braunschweig, da hat Trainer Gertjan Verbeek Recht, zeigte aber wieder das Dilemma: Es mangelt an Konstanz. Über die Saison gesehen, auch über 90 Minuten. Mal verschläft man den Anfang, mal läuft nach hinten heraus nichts zusammen. So konnte man auch die Niederlage gegen St. Pauli erklären, das Remis gegen den Karlsruher SC, letztlich auch das 0:1 bei Union Berlin. Verdient waren zumindest die drei Pleiten zuletzt gegen Teams auf Augenhöhe - rein tabellarisch - aber allemal.
Geht der Schluss-Akkord in Heidenheim schief, droht in der Tabelle ein Abrutschen bis auf Rang 8. Das hat Folgen. Finanzielle. Und, noch wichtiger: emotionale.