Bochum. Die Personalsituation beim VfL Bochum ist gut eine Woche vor dem Ligastart gegen Freiburg entspannt. Nur auf der linken Seite gibt es Grund zur Sorge.
- In einer Woche beginnt in der 2. Bundesliga die Rückrunde.
- Die Personalsituation beim VfL Bochum ist vor dem Ligastart gegen Freiburg entspannt.
- Nur auf der linken Seite gibt es Grund zur Sorge.
Großartige Verletzungssorgen plagen den VfL Bochum wahrlich nicht derzeit, mit Ausnahme der Herren mit den starken linken Füßen. Felix Bastians und Giliano Wijnaldum fehlten gestern im Training, während Timo Perthel zwar wieder mitmachen kann, aber nach längerer Pause Nachholbedarf hat.
Ein Kurzeinsatz gegen seinen Ex-Klub MSV Duisburg dürfte am Samstag für Perthel jedoch drin sein. Sollte Bastians wegen seiner muskulären Beschwerden passen müssen, wäre Michael Maria auf der für ihn ungewohnten Position am Zug.
Kopf-an-Kopf-Rennen um die Startelf
Ansonsten läuft die Qualifikation für das erste Pflichtspiel wie gewohnt weiter. Die bekannten Kontrahenten sind, sofern sie nicht gemeinsam spielen, Simon Terodde und Peniel Mlapa, Janik Haberer und Thomas Eisfeld, Tim Hoogland und Tobias Weis, Onur Bulut und Arvydas Novikovas. Weil Jan Simunek immer besser in Schwung kommt, wird auch in der Innenverteidigung die Luft für die Stammspieler dünner. VfL-Trainer Gertjan Verbeek will jedenfalls am Samstag alle Spieler zur Verfügung haben.
Auf Seiten des MSV dürfte ein neuer Stürmer sein Debüt geben. Tomané (23), vom portugiesischen Erstligisten Vitoria Giumaraes bis zum Saisonende ausgeliehen, ist eingetroffen. Auf ihm, das machte MSV-Trainer Ilia Gruev deutlich, ruhen große Hoffnungen: „Ich erwarte von ihm Tore.“