Bochum. Weil Onur Bulut und Simon Terodde gesperrt fehlen werden, muss personell der Gürtel wieder ein wenig enger geschnallt werden beim VfL Bochum.

In den Kram passt Onur Bulut die Sperre zu diesem Zeitpunkt vermutlich überhaupt nicht. Da hat er gerade in Aalen sein erstes Tor in der Zweiten Bundesliga erzielt, und dann ist zwei Minuten später die Saison für ihn so gut wie vorbei. Wegen einer „Tätlichkeit“ gegen Arne Feick wurde Bulut vom DFB-Sportgericht für zwei Spiele gesperrt, wird also am Sonntag gegen Ingolstadt und eine Woche darauf beim FC St. Pauli fehlen. Ob der 21-Jährige Allrounder im abschließenden Heimspiel gegen Sandhausen noch einmal benötigt wird, weiß man noch nicht. Gut möglich, dass es bei seinen bislang 12 Saisonspielen bleibt.

Bulut gesperrt, Simon Terodde gesperrt - personell muss der Gürtel wieder ein wenig enger geschnallt werden beim VfL Bochum. Allerdings scheint Timo Perthel die Partie in Aalen nach seiner langen Verletzungspause gut verkraftet zu haben, und Thomas Eisfeld, dem nach seiner Einwechselung noch ein wenig die Sicherheit fehlte, dürfte bis zum Wochenende wieder seiner ursprünglichen Verfassung ein wenig näher gekommen zu sein.

Bleibt die Frage, ob eventuell Michael Gregoritsch Terodde im Sturmzentrum ersetzen kann?