Gelsenkirchen. Außenverteidiger Tim Hoogland ist während seiner Schalker Zeit nur wenig zum Zuge gekommen. Jetzt läuft sein Vertrag aus. Über seine persönlichen Zukunftserwartungen beim FC Schalke 04 äußert er sich im Interview.

In der erfolgreichen Rückrunde waren Sie in elf von zwölf Spielen beim FC Schalke 04 dabei. Ihr Vertrag läuft aber am Saisonende aus. Gibt es schon Signale von Manager Horst Heldt?

Tim Hoogland: Es ist immer noch nichts raus. Ich denke, dass wir uns demnächst zusammensetzen. Ich bin einfach froh, dass ich spielen kann. Ich will nicht sagen, dass das die Sache erschwert, aber mindestens anders darstellt. Vor ein paar Monaten hätte es anders ausgesehen.

Was heißt das genau? War die Situation vor ein paar Monaten ausweglos?

Hoogland: Der Verein hat immer gesagt, dass er zufrieden mit mir ist. Ich glaube, dass ich ein positiver Teil der Mannschaft bin, für die jungen Spieler da bin, von meiner Art gut hier reinpasse. Deshalb bin ich ganz entspannt.

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Würde es Ihnen reichen, ein positiver Teil der Mannschaft zu sein, ohne zu spielen?

Hoogland: Ich bin schon immer ein Schalker gewesen - und würde das gern bleiben. Ob man sich mit der Rolle zufriedengibt, ist eine andere Sache. Wenn es einen gibt, der besser ist, dann muss der spielen. Wenn es nicht der Fall ist, bin ich da.

Zum Sportlichen: Nach dem 1:1 in Bremen warten nun weitere Mannschaften, die noch im Abstiegskampf stecken. Worauf kommt es in diesen Spielen an?

Hoogland: Gesunde Härte, Disziplin, Kampf, Kampf, Kampf. Gerade wenn es gegen Mannschaften geht, die unten stehen, wissen wir nun, was zu tun ist. Das Spiel in Bremen war ein guter Hinweis. Denn aufgrund der Torchancen, die sich Bremen herausgespielt hat, muss man sagen, dass wir mit dem Punkt zufrieden sein müssen.