Schalke hat Raffael verpflichtet. Weil der Brasilianer seine Mitspieler stärker macht, ein exzellenter Regisseur ist und mit einer frechen, risikofreudigen Spielweise ausgestattet ist, war die Hinzunahme Raffaels eine gute Idee - meint Heiko Buschmann von RevierSport.

Raffael ist ein exzellenter Regisseur, der über die außergewöhnliche Gabe verfügt, ein Spiel lesen zu können. Seine größte Stärke ist es, seine Mitspieler klug einzusetzen, davon wird vor allem Klaas-Jan Huntelaar profitieren. Da der Ex-Berliner darüber hinaus auch selbst stark im Abschluss ist, erfüllt er alle Kriterien, die Schalke aus der Krise helfen könnten.

Wer den 27-jährigen Brasilianer lediglich aufgrund seiner letzten Saison bei Hertha BSC bewertet, tut ihm Unrecht. Er ist mit seiner bisweilen etwas risikofreudigen Spielweise, die auf Offensive ausgerichtet ist, gewiss kein Fußballer, auf den eine Mannschaft im Abstiegskampf zählen sollte.

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Für Schalke, das in der Rückrunde wieder oben angreifen will, könnte er hingegen Gold wert sein. Daher wäre Trainer Jens Keller gut beraten, die Neuverpflichtung gleich zum Start gegen Hannover zu bringen – zu verlieren hat Schalke ohnehin nicht mehr viel. (RevierSport)

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