Gelsenkirchen. . Am Montag hat der Verein den Konzernabschluss bei der DFL eingereicht. Ergebnis: Die Verbindlichkeiten betrugen im Jahr 2011 249,5 Millionen Euro, im Vorjahr waren es noch 285 Mio. Euro. Die Konsolidierung ist laut Schalkes Finanzvorstand Peter Peters aber noch nicht abgeschlossen.

Der FC Schalke 04 hat im Geschäftsjahr 2011 weiterhin Schulden abgebaut, ist bei seiner finanziellen Konsolidierung jedoch noch lange nicht am Ziel.

Der Konzernabschluss, den der Verein für sich und seine Tochtergesellschaften am Montag bei der Deutschen Fußball-Liga einreichte, zeigt: Die Verbindlichkeiten inklusive der passiven Rechnungsabgrenzungsposten zum 31. Dezember 2011 betrugen 249,5 Millionen Euro (Vorjahr 285 Mio. Euro). Davon entfallen allein 163,75 Millionen Euro auf den Verein (Vorjahr 194,6 Mio. Euro). In die Konzernbilanz fließt vor allem die Arena-Finanzierung mit ein. Die Finanzverbindlichkeiten des Konzerns betrugen 184,8 Millionen Euro (Vorjahr 216,5 Mio. Euro). Diese Finanzverbindlichkeiten will Schalke bis 2022 weitgehend abbauen.

„Wir sind zwar auf einem guten Weg, aber die Konsolidierung des Konzerns ist längst noch nicht abgeschlossen“, erklärt Finanzvorstand Peter Peters. Entscheidend für den weiteren Schuldenabbau wird erneut sein, ob Schalke die Champions League erreicht.