Schalkes Fuchs verspricht spannendes Spiel gegen Stuttgart
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Gelsenkirchen. . Trainer Huub Stevens lässt sich vor dem Heimspiel gegen den VfB Stuttgart noch nicht in die Karten schauen. Christian Fuchs hat seinen Platz sicher. Julian Draxler drängt in die Startelf.
Noch zwei Tage bis zum Rückrundenstart. Christian Fuchs muss sich um seinen Platz auf der linken Abwehrseite keine Sorgen machen. Der 25-Jährige ist gesetzt. Den trainingsfreien Dienstag nutzte der Kapitän der österreichischen Nationalmannschaft, um sich Videos aus der Hinrunde anzusehen. „Das Kribbeln ist wieder da“, sagt er. Das erste Saisonspiel, das 0:3 der Schalker in Stuttgart, wollte er aber lieber nicht noch einmal anschauen. Dennoch weiß er: „Wir haben etwas gutzumachen.“ Christian Fuchs spricht von einer offenen Rechnung und verspricht am Samstag ein spannendes Spiel. Die letzte Partie im alten Jahr, der starke Auftritt beim 5:0 gegen den SV Werder Bremen, stimmt ihn ebenso optimistisch wie die sehr gute Vorbereitung. Christian Fuchs ist sich sicher, dass die Königsblauen eine ähnlich gute Runde hinlegen werden wie die Hinserie. Dennoch gilt weiterhin die Devise: bescheiden bleiben. „Wir stehen auf einem Platz für die Champions League“, sagt er. „Den versuchen wir zu halten.“
Welche Mitspieler ihn am Samstag kurz vor 15.30 Uhr aufs Feld begleiten werden, scheint noch nicht festzustehen. Oder aber Schalkes Trainer Huub Stevens will sich ganz bewusst nicht in die Karten schauen lassen. Beim gut dreiviertelstündigen Trainingsspiel am Mittwochnachmittag wurden die weißen Leibchen munter gewechselt. Erst standen Chinedu Obasi und Alexander Baumjohann in der A-Mannschaft, nach zehn Minuten machten sie für Teemu Pukki und Julian Draxler Platz. Später rückte Chinedu Obasi wieder ins Team, und Alexander Baumjohann tauschte mit Marco Höger.
Draxler wirbt für sich
Julian Draxler jedenfalls hofft ein Jahr nach seinem Bundesliga-Debüt auf einen Platz in der Startelf am Samstag und betreibt Werbung in eigener Sache. „Ich hoffe, dass ich der Mannschaft mit meiner jetzt vorhandenen Schnelligkeit und meinem Spielwitz helfen kann“, sagt er. Vom angeblichen Interesse von Arsenal London hat der 18-Jährige von einem guten Freund erfahren. „Das ehrt mich zwar sehr. Ich weiß aber gar nicht, ob das stimmt“, erklärt er.
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