Gelsenkirchen.. Felix Magath muss sich am heutigen Mittwoch um 9 Uhr im Raum Libuda der abgesperrten Veltins-Arena dem Aufsichtsrat stellen. Zuerst werden von Klubseite die gegen ihn erhobenen Vorwürfe aufgeführt, danach hat Magath Gelegenheit, sich dazu zu äußern.

Felix Magath muss sich am heutigen Mittwoch um 9 Uhr im Raum Libuda der abgesperrten Veltins-Arena dem Aufsichtsrat stellen. Zu­erst werden von Klubseite die gegen ihn erhobenen Vorwürfe aufgeführt, danach hat Magath Gelegenheit, sich dazu zu äußern. Er hat angekündigt, zu der Anhörung persönlich zu erscheinen und sein Rederecht wahrzunehmen.

Zweidrittel-Mehrheit

Nach der Anhörung stimmt der Aufsichtsrat über Magaths Abberufung ab – nötig sind dafür mindestens acht von elf Stimmen (Zweidrittel-Mehrheit). Sollte Magath abberufen werden, gilt dies sofort für alle drei Ämter (Vorstandsmitglied, Trainer, Manager).

Um 15 Uhr findet dann das Training der Mannschaft statt. Schalke schwieg sich bis zum gestrigen Abend darüber aus, wer die Übung leiten wird. Als wahrscheinlichste Variante aber gilt inzwischen, dass Magaths Co-Trainer Seppo Eichkorn interimsmäßig übernimmt. Nach der Länderspielpause, bei der Partie in Sankt Pauli am 1. April, könnte dann erstmals Magaths Nachfolger Ralf Rangnick auf der Schalke-Bank sitzen.