Gelsenkirchen. .

Ganz Schalke blickt an diesem Freitag gespannt nach Nyon, wo um 12 Uhr die Auslosung für das Achtelfinale der Champions League stattfindet. Der FC Arsenal wäre aus sportlicher Sicht der Wunschgegner - aber auch ein Hammerlos.

Ganz Schalke? Nun ja, zumindest Felix Magath gab am Donnerstag den Coolen und sagte, dass ihn die Auslosung eigentlich gar nicht so sehr interessieren würde: „Wir nehmen es, wie es kommt.“ Doch vermutlich wird auch Magath zur Mittagszeit vor dem Fernseher sitzen und bei Eurosport verfolgen, wohin im Februar die Reise geht.

Als Gegner zur Auswahl stehen: Inter Mailand, FC Valencia, FC Kopenhagen, AS Rom, Olympique Marseille, AC Mailand und FC Arsenal – also mit Ausnahme von Olympique Lyon alle Mannschaften, die die Gruppenphase auf Platz zwei abgeschlossen haben. Auf Lyon kann Schalke nicht treffen, weil beide Mannschaften sich schon in der Gruppe duelliert haben – eine Wiederholung im Achtelfinale wird ausgeschlossen. Ebenfalls ausgeschlossen wird bei dem Modus, dass zwei Mannschaften aus einem Land gegeneinander spielen. Schalke kann also nicht auf Bayern München treffen – aber beide Teams sind ja ohnehin im gleichen Topf der Gruppenersten.

Schalke siegt in Lissabon

Schalke 04 schlägt Benfica Lissabon mit 2:1.
Schalke 04 schlägt Benfica Lissabon mit 2:1. © AFP
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Schalke 04 schlägt Benfica Lissabon mit 2:1.
Schalke 04 schlägt Benfica Lissabon mit 2:1. © REUTERS
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Königsblau kann auf leichteren Gegner hoffen

Dass nicht zwei Mannschaften aus einem Land aufeinandertreffen können, ist aber aus anderem Grund interessant: Der FC Arsenal kann nicht gegen die englischen Teams Tottenham, Manchester United und Chelsea gelost werden und auch nicht gegen seinen Vorrunden-Gegner Donezk. Für Arsenal bleibt also nur ein spanischer Klub (Real Madrid, FC Barcelona) oder ein deutscher (Schalke, Bayern). Arsenal wäre sicher aus sportlicher Sicht alles andere als ein Wunschgegner – es wäre ein Hammerlos. Da Schalke als Gruppensieger durch die Vorrunde ging, darf Königsblau aber zumindest hoffen, einen leichteren Gegner zu erwischen: „Wir haben alles getan, um unsere Ausgangsposition möglichst komfortabel zu machen“, sagt Magath, „jetzt warten wir ab, wer sich mit uns messen muss.“

Die „Glücksfee“ bei der Auslosung ist übrigens schon mal ein Engländer: Die Fußball-Legende Sir Bobby Charlton. Dass Magath sich über die Auslosung im Vorfeld wenig Gedanken macht, hat einen ganz praktikablen Grund: „Ich habe eh keinen Einfluss darauf.“ Und deswegen beschäftigt er sich lieber mit dem kommenden Bundesliga-Gegner am Samstag: Dann kommt der 1. FC Köln in die Arena, und Schalke kann sich mit einem weiteren Dreier auch punktemäßig noch ein Stück von der Abstiegszone entfernen. Derzeit liegt Köln als Tabellen-16. nur vier Zähler hinter Schalke – bei einer Niederlage wäre das Polster nach hinten also wieder futsch. Magath glaubt, dass die Kölner nach dem Trainerwechsel von Zvonimir Soldo zu Frank Schaefer im Aufwind sind: „Man sieht, dass die Mannschaft jetzt gegen den Abstieg fightet.“ Doch im Aufwind ist Schalke mittlerweile ja auch. Endlich . . .