Gelsenkirchen. Schalkes A-Jugend hat mit dem 7:2 in Lübeck die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Wo Trainer Norbert Elgert noch „Luft nach oben“ sieht.

Norbert Elgert ist natürlich die Liste der Ergebnisse durchgegangen an diesem Sonntag, nach den Spielen der ersten Runde des DFB-Pokalwettbewerbs der A-Jugend. Er war zufrieden, weil seine Mannschaft, die U19 des FC Schalke 04, mit dem 7:2-Erfolg beim Regionalligisten VfB Lübeck die zweite Runde erreicht hat. Zum Beispiel ist Eintracht Frankfurt mit einer Niederlage bei Carl Zeiss Jena überraschend ausgeschieden, und Borussia Dortmund musste ein krachendes 0:6 in Hoffenheim hinnehmen.

Vorjahresfinalist Schalke (3:4 im Finale 22/23 in Potsdam gegen den 1. FC Köln) hingegen gehört zu den Teams, die in Runde zwei stehen. Sieben Tore hat seine Mannschaft geschossen, spielte in beiden Halbzeiten dominant, sein „relativ souverän“ weitergekommen so Elgert: „Aber defensiv haben wir noch Luft nach oben.“

FC Schalke 04: U19 spielt ihre Überlegenheit aus

Denn Lübeck eröffnete das Spiel gleich mit einer Großchance und hatte im Laufe der Partie noch weitere Hochkaräter.

Der Bundesligist spielte aber seine Überlegenheit aus. Nach Lübecks erstem gefährlichem Vorstoß planierte Jean Paul Ndiaye seinem Team den Weg in Runde zwei, 2:0 hieß es nach einer halben Stunde durch seine zwei Treffer (13., 28.).

Für die weiteren Tore sorgten Mertcan Ayhan, zweifach Zaid Amaussau-Tchibara, noch einmal Jean Paul Ndiaye und Niklas Dörr. Im Tor rotierten die Schalker wie abgesprochen: „Wir haben drei starke Torhüter“, so Norbert Elgert. In Lübeck stand Johannes Simon Siebeking im S04-Gehäuse, Luca Podlech pausierte. Nach Verletzung zurück ist Faaris Yusufu, er erhält am Mittwoch in einem Testspiel seine Chance.

FC Schalke 04: Weitere Berichte

Schalke U19: Siebeking; Barthel, Becker (46. Amaussau-Tchibara), Khadr, Likaj, Ayhan (80. Dörr), Numbisie (46. Karaca), Grüger (85. Buczkowski), Ndiaye, Gashi (60. Hadzha), Osmani.