Frankfurt/Gelsenkirchen. Christian Wörns, der Trainer des U-18-Nationalteams, hat sein Aufgebot für Frankreich bekanntgegeben. So reagiert Schalke-Coach Norbert Elgert.

Die Vorbereitung der U-19-Fußballer des auf das Halbfinale im DFB-Pokal der Junioren gegen den FSV Mainz 05, das am 2. April (Sonntag, 11 Uhr) im Parkstadion ausgetragen wird, muss Trainer Norbert Elgert über weite Strecken ohne drei Nationalspieler bestreiten. Neben Keke Topp (U 19) und Taylan Bulut (U 17) ist auch Innenverteidiger Niklas Barthel mit einer Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) unterwegs.

Auch interessant

Christian Wörns, der ehemalige Trainer der königsblauen B-Junioren, hat den 18-jährigen Niklas Barthel in das 24-köpfige Aufgebot der U-18-Nationalmannschaft berufen, das am Montag bekanntgegeben worden ist. Die deutschen U-18-Junioren starten mit zwei Partien ins Länderspieljahr 2023. In Clairefontaine geht es jeweils gegen Gastgeber Frankreich. Das erste Duell steigt am 24. März (Freitag, ab 16 Uhr) und das zweite am 27. März (Montag, ab 11 Uhr).

Schalke-Trainer Norbert Elgert: „Bei so einer kurzen Saison ballt sich alles“

„Wir spielen gegen den amtierenden Europameister aus diesem Jahrgang“, sagt der 50-jährige Christian Wörns auf dfb.de. „Ich selbst war bei der Europameisterschaft und muss sagen, dass Frankreich nicht unverdient gewonnen hat. Es ist eine sehr athletische Mannschaft mit guten Einzelspielern, bei denen wir uns gewaltig strecken müssen, aber trotzdem gute Ergebnisse erzielen wollen. Zudem wollen wir unseren Spielern Praxis auf allerhöchstem Niveau anbieten.“

Auch interessant

Klar: Dass Keke Topp, Niklas Barthel und Taylan Bulut mit den deutschen Nationalteams unterwegs sein werden, passt Norbert Elgert nicht so richtig in den Kram. „Das schränkt die Vorbereitung auf das Spiel gegen Mainz natürlich ein“, sagt der 66-jährige Schalker Fußball-Lehrer. „Aber auch da gilt es wieder, das Beste draus zu machen. Bei so einer kurzen Saison ballt sich alles. Aber gut: Für die Planung sind wir nicht zuständig – ist wahrscheinlich auch nicht so einfach.“ (AHa)