Gelsenkirchen. Tim Skarke wird in diesem Winter nicht von Union Berlin zum Ligakonkurrenten FC Schalke wechseln. Der Wunsch-Transfer von S04 ist geplatzt.

Auf der Suche nach Verstärkungen für die offensive Außenbahn muss der FC Schalke 04 umplanen. Nach Informationen dieser Redaktion ist der Transfer von Union Berlins Tim Skarke zu den Königsblauen nun endgültig geplatzt. Der 26-Jährige galt vor allem aufgrund seiner Schnelligkeit als Schalkes Wunschkandidat, das Interesse des Revierklubs war öffentlich verbürgt. Die Gelsenkirchener waren sich längst mit Skarke einig - auch, weil dessen Freundin im Ruhrgebiet wohnt. Doch im Endeffekt schob Union Berlin dem Wechsel einen Riegel vor.

Dabei sollen die "Eisernen" Skarke nach Informationen dieser Redaktion Ende des vergangenen Novembers mitgeteilt haben, dass er den Verein im Winter bei einem passenden Angebot verlassen könne.

Verhandlungen mit Schalke waren schon sehr weit

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Schalke und Union verhandelten, sollen einer Einigung zwischenzeitlich schon sehr nahe gekommen sein. Doch nun haben sich die Berliner offenbar umentschieden. Ausschlaggebend dafür sind aber nicht finanzielle, sondern sportliche Gründe. Sie wollen mit Skarke in die Rückrunde gehen. Der Flügelflitzer absolvierte die gesamte Vorbereitung im Team von Urs Fischer und überzeugte. Dabei spielte Skarke, im letzten Sommer von Darmstadt 98 zu Union gewechselt, in der Hinrunde kaum ein Rolle, kam in der Bundesliga nur zu drei Einsätzen.

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Dass der Transfer platzen könnte, hatte sich zuletzt bereits angedeutet. "Er zeigt gute Trainingsleistungen. Er kann ein Spiel verändern, wenn er reinkommt. Wir möchten ihn nicht gern abgeben", hatte Berlins Technischer Direktor noch vor einigen Tagen gesagt. Nun ist klar, dass Schalke und Union in diesem Winter nicht zusammenfinden werden.