Gelsenkirchen. Das Starterfeld für die World Team Challenge der Biathleten auf Schalke ist komplett. Norwegen hat sein Paar benannt. Zehn Duos werden starten.

Das Starterfeld für die World Team Challenge der Biathleten, die am kommenden Mittwoch (28. Dezember, live ab 18 Uhr im ZDF) zum 19. Mal in der Veltins-Arena des Fußball-Bundesligisten FC Schalke 04 stattfinden wird, ist komplett. Norwegen, das die bislang letzte Auflage 2019 in Gelsenkirchen gewonnen hat, schickt eine Hälfte des Titelverteidiger-Duos: Vetle Sjåstad Christiansen. Der 30-jährige wird mit der 26-jährigen Ingrid Landmark Tandrevold antreten.

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Vetle Sjåstad Christiansen, der vor drei Jahren an der Seite von Marte Olsbu Røiseland gewonnen hat, gilt vor allem als ausgezeichneter Schütze. Er hat bei der Weltmeisterschaft 2019 im schwedischen Östersund sowohl in der Staffel als auch in der Mixed-Staffel Gold gewonnen. Zwei Jahre später im slowenischen Pokljuka gehörte Vetle Sjåstad Christiansen erneut zur Gold-Staffel Norwegens. Die vorübergehende Krönung gab es dann 2022 bei den Olympischen Spielen in Peking, als er mit Sturla Holm Lægreid, Tarjei Bø und Johannes Thingnes Bø die Gold-Medaille gewann. Zudem sicherte sich Vetle Sjåstad Christiansen im Massenstart Bronze.

Ingrid Landmark Tandrevold startet zum ersten Mal auf Schalke

Ingrid Landmark Tandrevold wird am 28. Dezember ihr Debüt bei der World Team Challenge der Biathleten in der Veltins-Arena feiern. Die Linksschützin kommt mit der Empfehlung von drei Weltmeister-Titeln nach Gelsenkirchen. Sowohl 2019 in Östersund als auch 2020 in Antholz und 2021 in Pokljuka hat sie in der Gold-Staffel Norwegens gestanden.

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Damit sieht das gesamte Starterfeld jetzt wie folgt aus: Im Einzelnen sind dies: Denise Herrmann-Wick und Benedikt Doll sowie Vanessa Voigt und Philipp Nawrath für Deutschland, Julija Dschyma und Anton Dudchenko für die Ukraine, Markéta Davidová und Michal Krčmář für die Tschechische Republik, Mari Eder und Tero Seppälä für Finnland, Lena Häcki-Groß und Joscha Burkhalter für die Schweiz, Lisa Hauser und Felix Leitner für Österreich, Dorothea Wierer und Tommaso Giacomel für Italien, Julia Simon und Fabien Claude für Frankreich sowie Ingrid Landmark Tandrevold und Vetle Sjåstad Christiansen für Norwegen. (AHa)