Gelsenkirchen. Die Vorfreude auf den Aufstieg teilte auch S04-Jahrhunderttrainer Huub Stvens. Er sprach auch über Mike Büskens Zukunft als Schalke-Trainer.
Er wurde besonders gefeiert in der Schalker Arena: Jahrhunderttrainer Huub Stevens und die "Eurofighter" betraten 55 Minuten vor dem Anpfiff gegen den FC St. Pauli den Rasen. Und auch Stevens war voller Vorfreude, hoffte auf den Wiederaufstieg der Königsblauen. Denn Schalke und die 2. Liga – das sei „nie gut, für niemanden im Verein!“
Doch der 68-Jährige sah dann doch Positives in dieser Spielzeit und der großen Chance auf die sofortige Rückkehr in die Beletage des deutschen Fußballs: „Schalke hat das meisterlich gelöst. Schalke hat es in dieser Saison geschafft, eine Mannschaft mit guten Charakteren zu versammeln. Auf Schalke brauchst du nämlich keine Söldner. Und von denen hatten zu viele in der Abstiegssaison!“
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Noch einmal lobte er Mike Büskens, seinen einstigen Spieler und derzeitigen Trainer der Schalker. „Schalke hat die richtige Entscheidung getroffen, Mike zum Trainer zu ernennen. Die Mannschaft hat seitdem wieder Leben gezeigt.“ Warum Büskens also nicht auch in der kommenden Saison weiter als Trainer beschäftigen? „Das wäre eine Möglichkeit“, meinte Stevens. „Aber Mike muss ja nicht unbedingt Cheftrainer sein. Auch als Co-Trainer ist er enorm wichtig für Schalke. Du brauchst so einen Mann im Kader. Er kann immer einspringen.“ Auch Eurofighter Youri Mulder lobte Büskens: „Er hat etwas Unglaubliches geschafft. Er hat die Qualität, um das richtige Gefühl bei den Spielern herauszuholen. Auf diesem Level geht es oft nicht nur um Taktik und Technik. Es geht auch um Charakter, das Emotionale und den Kopf. Das macht er sehr gut.“
Am Ende jubelte auch Stevens und Mulder. Die Fans stürmten den Platz, die Mannschaft lag sich weinend in den Armen. Es passte an diesem Abend einfach alles: Die stolzen "Eurofighter" durften miterleben, wie Schalke neue Aufstiegshelden bejubelte.