Aue. Die Partie zwischen Erzgebirge Aue und Schalke 04 wurde zu Beginn von massiven Tonproblemen bei Sky begleitet. Der Sender hat sich entschuldigt.

Um 20.30 Uhr wurde am Samstagabend die Partie zwischen Erzgebirge Aue und dem FC Schalke 04 in der 2. Bundesliga angepfiffen. Da in Sachsen derzeit auch nur 1000 Zuschauer erlaubt sind, waren natürlich viele Schalke-Fans auf die Übertragung im Fernsehen bei Sky angewiesen. Doch in der Anfangsphase herrschten in der Übertragung massive Probleme mit dem Ton, weshalb viele Schalke-Fans ihrem Ärger in den Sozialen Medien wie Twitter Luft verschafften.

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So war zum einen die Qualität der Übertragung alles andere als auf dem gewohnten Niveau, stattdessen klangen die Stimmen von Kommentator Florian Hempel und seinem Experten Daniel Meyer, der als Ersatz für den erkrankten Torsten Mattuschka fungierte, quasi metallisch. Doch damit nicht genug: Der Ton kam zudem in der Anfangsphase stets versetzt zum Bild und somit dem eigentlichen Spielgeschehen. Insbesondere bei der Chance von Aues Prince Osei Owusu in der 14. Spielminute war die Verzögerung eklatant.

Twitter-User ärgern sich über die Probleme

"Eure Tonprobleme machen es anstrengend, das Spiel zu schauen. Bitte beheben!", schrieb beispielsweise Martin Peters. "Bin mir nicht sicher, was nerviger ist: Feuerwerk vorm Stadion oder Tonqualität der Kommentatoren bei #Sky", ergänzte Markus Borgmann. Auch weitere Twitter-User schlugen in diese Kerbe und kritisierten den Sender massiv.

Diverse Nutzer dürften als Resultat der Probleme auch den Sender gewechselt haben - denn die Partie lief nicht nur auf Sky, sondern auch im Free-TV bei Sport1. Immerhin: Sky-Zuschauer konnten sich nach rund 20 Minuten freien, denn dann hatte Sky das Problem endlich gelöst. Kommentator Hempel entschuldigte sich in jedem Fall deutlich bei den Zuschauern für die auftretenden Probleme der bisherigen Spielzeit.

Auch in sportlicher Sicht ist die Partie für Schalke von wichtiger Bedeutung. Denn die Königsblauen brauchen endlich mal wieder einen Sieg, um nicht den Anschluss an die Aufstiegsränge zu verlieren. Ein Doppelschlag vor der Pause ebnete Schalke in jedem Fall schon einmal den Weg - Simon Terodde und Andreas Vindheim trafen. (hnie)