Gelsenkirchen. Marius Lode verrät, immer ein Fan des FC Liverpool gewesen zu sein. Dort spielte einst auch das Idol des Schalke-Neuzugangs.

Der norwegische Nationalspieler Marius Lode brennt förmlich auf seine neue Herausforderung bei Schalke 04. Statt dem norwegischen Meister FK Bodö/Glimt weiterhin in der Uefa Conference League zu spielen, spielt er künftig mit S04 in der 2. Bundesliga. Für ihn ein großes Abenteuer. „Ich wollte unbedingt etwas Neues ausprobieren“, sagt er.

Bei seiner ersten Profi-Station im Ausland will Lode künftig die deutsche Kultur entdecken – aber natürlich auch auf dem Feld überzeugen. „Die letzten Jahre liefen unglaublich für mich, deshalb habe ich eine gewisse Siegermentalität“, sagt er nach zuletzt zwei Meistertiteln in Serie. „Ich hoffe, dass ich sie in unsere Kabine transportieren kann.“

Schalke-Neuzugang Marius Lode: Geschwindigkeit und Passpiel als Stärken

Mit seinen 1,85 Metern ist Lode für einen Innenverteidiger relativ klein. Das Kopfballspiel ist demnach nicht seine allergrößte Stärke. Er sieht sich mehr als einen „technisch starken Verteidiger“. Lode weiter: „Ich bin jemand, der gern den Ball hat und suche immer die Möglichkeit, den Pass nach vorne zu spielen.“ Als seine Stärken nennt er seine Geschwindigkeit und sein Passspiel.

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Wie auch die Schalke 04 unter Dimitrios Grammozis spielte auch Lodes Ex-Klub Bodö/Glimt zuletzt meist mit Dreierkette. Als rechtsfuß mit passablem linkem Fuß hat er in Norwegen meist auf der linken Seite gespielt. „Ich kann aber auf allen drei Positionen spielen“, sagt er.

Orientiert hat sich Lode in den vergangenen Jahren am Spiel des ehemaligen dänischen Nationalspielers Daniel Agger, den der Neu-Schalker als sein Vorbild bezeichnet – wie Lode ein Innenverteidiger. „Aber auch Steven Gerrard fand ich immer toll, weil ich immer Liverpool-Fan war“, verrät der 28 Jahre alte Norweger und ergänzte mit einem Lachen. „Als ich kein war, hat mein Vater mit immer erzählt, Gerrard sei mein Onkel. Er ist ein riesiger Liverpool-Fan.“