Gelsenkirchen. Schon nach zwei Auftritten steht die Schalker U19 im Halbfinale des NRW-Ligapokals. Beim Spiel gegen Armina gab es viele positive Aspekte.
Einen Tag nach der U17 hat auch die U19 des FC Schalke 04 das Halbfinale des NRW-Ligapokals erreicht – und das, obwohl sie erst zwei ihrer drei Gruppenspiele absolviert hat. Nach dem ungefährdeten 4:1-Sieg gegen Arminia Bielefeld steht fest, dass die Königsblauen in ihrer Gruppe nicht mehr vom ersten Platz zu verdrängen sind. Im Halbfinale, das voraussichtlich am 5. September um 11 Uhr ausgetragen wird, müssen sie beim 1. FC Köln antreten.
Nur noch für die Statistik ist das letzte Gruppenspiel gegen Fortuna Köln, das möglicherweise am 1. September (Mittwoch) ausgetragen wird.
Schalke kann auf Keke Topp als Vorbereiter und Torschütze zählen
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Im Heimspiel gegen Bielefeld traten die Schalker von Beginn an dominant auf, „aber im Spiel gegen den Ball fehlten die Intensität und die Aggressivität im Anlaufen“, merkte Trainer Norbert Elgert an. Seine Mannschaft musste deshalb bis fünf Minuten vor der Pause warten, ehe der Treffer zum verdienten 1:0 fiel. Louis Köster erzielte ihn auf Vorlage von Keke Topp. Die Gäste aus Ostwestfalen konnten bis dahin kleinere Nadelstiche setzen, ohne jedoch torgefährlich zu werden.
In der zweiten Hälfte machten es die Königsblauen im Anlaufen deutlich besser, was zu Ballgewinnen und zwangsläufig zu guten Tormöglichkeiten führte. Mit einem Doppelpack sorgte Keke Topp für Klarheit. Er traf nach einer Ecke von Erik Lanfer zum 2:0 und dann nach Vorarbeit von Eren Özat und Yannick Tonye zum 3:0. Den vierten Treffer des Gastgebers steuerte Juan Ignacio Cabrera nach Zuspiel von Lukas Korytowski bei. Dass die Arminen kurz vor Schluss zum Ehrentor kamen, hatte für sie allenfalls kosmetischen Wert.
Drei Spieler mit Comeback nach Verletzung
Norbert Elgert freute sich nicht nur über das erfolgreiche Abschneiden seiner Mannschaft, sondern auch darüber, dass drei seiner Spieler, die zuletzt aus Verletzungsgründen ausfielen, an diesem Sonntag ein Comeback feiern konnten.
Arbnor Aliu, Luca Companile und Ngufor Anubodem kamen in der zweiten Hälfte als Einwechselspieler zum Einsatz und überstanden ihre Spielminuten beschwerdefrei.
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„Wir müssen von Fall zu Fall schauen, ob es für sie bereits für das Pokalspiel am Sonntag in Jena reicht“, sagt Norbert Elgert. „Positiv ist auf jeden Fall, dass sie wieder Anschluss gefunden haben.“
Tore: 1:0 Louis Köster (40.), 2:0, 3:0 Keke Topp (62., 83.), 4:0 Juan Ignacio Cabrera (86.), 4:1 (88.).