Gelsenkirchen. Bundesligist FC Schalke 04 hat ein weiteres Freundschaftsspiel vereinbart. Im Trainingslager treffen die Königsblauen auf die Würzburger Kickers.
Am kommenden Freitag schlagen die Profis des FC Schalke 04 ihr Trainingscamp im österreichischen Längenfeld auf. Nach dem Aufenthalt in Herzlake ist es das zweite Trainingslager in der laufenden Sommer-Vorbereitung. Bis zu drei Testspiele möchten die Königsblauen in Österreich absolvieren. Den ersten Gegner haben die Schalker Verantwortlichen bereits gefunden. Am kommenden Montag (24.08) wird S04 gegen Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers antreten. Ausgetragen wird die Begegnung im Stadion Kematen (Sportplatz Kemenate, Sportplatzweg 1, 6175 Kematen in Tirol). Die genaue Uhrzeit wird in den kommenden Tagen bekanntgegeben.
Bei den Kickers zieht seit Januar der ehemalige Schalke-Trainer Felix Magath die Fäden. Der 66-Jährige arbeitet für die Online-Druckerei "Flyeralarm", die sowohl den österreichischen Verein Admira Wacker Mödling als auch Würzburg als Investor unter die Arme greift. Magath wurde als "Global Sports Director" in das Management der Unterfranken geholt und soll den Verein mit seiner Erfahrung auch aktiv unterstützen.
Schalke erhält rund 500 Tickets für das Testspiel
Das Spiel gegen den Magath-Klub werden auf Basis der aktuellen Hygienebestimmungen aufgrund der Corona-Pandemie rund 730 Zuschauer vor Ort sehen dürfen. Schalke verfügt über ein Kontinent von rund 500 Tickets, die bei den Trainingseinheiten erworben werden können. Die Abteilung Fanbelange ist als Ansprechpartner vor Ort.
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Die letzten beiden Testspiel-Blamagen gegen den SC Verl (4:5) und den KFC Uerdingen (1:3) hatten 300 Zuschauer im Parkstadion verfolgt. Mit dem Ablauf waren die Schalker zufrieden. „Wir haben jetzt nach den Bundesliga-Geisterspielen zum ersten Mal mit 300 Fans in einem Freundschaftsspiel angefangen und sind froh, dass es funktioniert hat“, sagte Schalkes Fan-Beauftragter Thomas Kirschner, „die Fans haben sensibel reagiert und haben die Abstände sowohl auf der Tribüne als auch beim Einlass oder am Verpflegungsstand eingehalten. Auch mit Aufsetzen des Mund-Nasenschutzes hat alles funktioniert.“ (fs)