Gelsenkirchen. Schalkes U19-Trainer Norbert Elgert lobt die Zusammenarbeit mit Jochen Schneider. Der Trainer verspricht sich viel für die Zukunft.
Schalkes Talentschmied Norbert Elgert ist von der Zusammenarbeit mit der aktuellen sportlichen Leitung auf Schalke sehr angetan. Nachdem Elgert in den letzten Jahren auch schon mal Kritik anklingen ließ, verspricht er sich von der Zukunft nun wieder viel. „Aktuell ist es einfach wieder so, dass von der Vereinsführung, vor allem von unserem Sportvorstand Jochen Schneider, verstärkt auf uns gesetzt wird. Wir erfahren im Rahmen der Möglichkeiten, die unser Klub aktuell hat, auch volle Unterstützung“, sagte Elgert in einem Interview mit der Welt am Sonntag.
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Mit Heldt und Ruhnert gingen zwei Elgert-Unterstützer
Mit den Abschieden von Manager Horst Heldt (2016) und Nachwuchs-Chef Oliver Ruhnert (2017) hatte Elgert zwei Befürworter im Verein verloren, die der Talentförderung einen hohen Stellenwert zubilligten. Die Zusammenarbeit mit Schneider und auch mit Chef-Trainer David Wagner verläuft nun wieder so, dass die Knappenschmiede wertgeschätzt wird. „Für mich ist das nichts Neues“, sagt Elgert: „Die Knappenschmiede hatte schon immer eine große Bedeutung, war schon immer ein wichtiges Standbein für Schalke. Und bei aller Bescheidenheit: Wir waren extrem erfolgreich und sind es immer noch.“
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Aus Elgerts U19-Kader der vergangenen Saison schafften mit Can Bozdogan und Malick Thiaw zwei Talente den Sprung in den Bundesliga-Kader. Und das erhofft sich der 63-Jährige auch für die nächsten Jahre: „Meine persönliche Vision ist es, dass es uns wie schon in der jüngeren Vergangenheit gelingt, in den nächsten drei, vier Jahren acht bis zehn Spieler in den Profikader zu bringen, die dann in der Lage sind, ein Identifikationsgerüst zu bilden“, sagt der Talentschmied: „Ich glaube, dass wir das gemeinsam schaffen können.“ (MH)