Gelsenkirchen. Der bei den Schalker Profis aussortierte Nabil Bentaleb wird nicht im Kader der U23 fürs Regionalliga-Spiel bei der U21 des 1. FC Köln stehen.
Wer gehofft hatte, sich am Samstag mal wieder ein Bild von Nabil Bentaleb machen zu können, wird enttäuscht. Der bei den Profis des FC Schalke 04 aussortierte 24-Jährige wird nicht im Regionalliga-Team der königsblauen U-23-Fußballer stehen, die ab 14 Uhr im Franz-Kremer-Stadion bei der U 21 des 1. FC Köln gastieren werden. „Der ist erst drei, vier Tage im Mannschaftstraining“, sagt U-23-Coach Torsten Fröhling und schmunzelt. „Der ist kaputt.“
Es scheint den 53-Jährigen aber auch nicht wirklich zu interessieren, ob er einen Nabil Bentaleb nun dabei hat oder nicht. Torsten Fröhling freut sich auf dieses Spiel des Tabellenfünften gegen den -siebten. „Die Kölner haben einen guten Lauf“, sagt er. Beeindruckt hat ihn vor allem die Geschwindigkeit der jungen Geißböcke. „Wir dürfen sie auf keinen Fall ins Spiel kommen lassen“, sagt der Schalker Fußball-Lehrer, der weiterhin auf Torwart Sören Ahlers (Haarriss im Mittelhandknochen) sowie Eric Gueye (Sprunggelenk-Verletzung) verzichten muss.
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Fehlen wird auch Berkan Firat wegen seiner muskulären Probleme. Er hat aber am Freitag wieder die ersten Steigerungsläufe hinter sich gebracht, so dass Torsten Fröhling auf eine Rückkehr des 20-Jährigen in der kommenden Woche hofft.
Ein Kölner Trumpf-Ass ist schon 33 Jahre alt: Marius Laux
Ein Trumpf-Ass der Kölner U 21 ist jedoch nicht nur deren Tempo mit tollem Doppelpass-Spiel, sondern auch ein vergleichsweise alter Mann: Marius Laux, der 33-Jährige. „Er sorgt für einen sehr guten Aufbau und kann ein Spiel lesen“, berichtet Torsten Fröhling, der am 30. Oktober erstmals am Geißbock-Heim war – „ein sehr schönes Stadion“, sagt er – und beim 1:2 gegen die U 23 von Fortuna Düsseldorf Live-Eindrücke gesammelt hat.
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„Die Kölner haben eine gewisse Stabilität und ein paar gute Kicker drin“, sagt der Schalker U-23-Trainer. „Aber es wird nicht anders als gegen die anderen Mannschaften der Nachwuchsleistungszentren. Gegen Düsseldorf haben wir uns erschrocken, gegen Dortmund in einen Rausch gespielt. Wir sind selbstbewusster geworden und wollen in Köln was mitnehmen.“