Benidorm. Schalkes Nationalspieler Mark Uth hat beim 2:2 gegen Genk einen Treffer erzielt. Nach dem Testspiel lobte der Angreifer die Mannschaft.

Schalkes Mark Uth hat beim 2:2 im Testspiel gegen den KRC Genk zum ersten Mal nach genau zwei Monaten gespielt. Seine schwere Muskel- und Sehnenverletzung hat der 27-Jährige auskuriert, gut eine Woche vor dem Start der Rückrunde fühlt er sich topfit. Gegen den belgischen Tabellenführer stellte der Nationalspieler gleich unter Beweis, wie wertvoll er sein kann. Nach 19 Minuten stand er goldrichtig und traf zum 1:1. Nach dem Spiel sprach Mark Uth über das Spiel, das Trainingslager und seine Rolle bei Trainer Domenico Tedesco. (aufgezeichnet in der Mixed Zone)

Herr Uth, wie zufrieden sind Sie nach dem 2:2 gegen den KRC Genk?

Mark Uth: Offensiv war es ganz gut. Defensiv hatten Steven Skrzybski und ich ein paar Probleme, die Sechser von Genk zuzumachen. Im Großen und Ganzen kann ich mit meiner Leistung aber zufrieden sein.

Sie haben hängende Spitze gespielt. Wie gefällt Ihnen die Position?

Uth: Ich finde die Position gut. Ich kann von dort mehr ins Spiel eingreifen. Ich kann mich zwischen den Linien bewegen, Freiräume schaffen und dann auf die Kette zudribbeln. So kann ich der Mannschaft besser helfen.

Ihr Tor ist nach einer Standardsituation gefallen, nach einem Freistoß von Daniel Caligiuri. Einstudiert?

Uth: Daran haben wir im Trainingslager gearbeitet. Das war in der Hinrunde zu wenig. Wenn der Ball von der Seite kommt, muss einfach jemand auf den zweiten Pfosten durchlaufen. Wenn er dann auch noch perfekt kommt, ist es umso besser.

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Am Samstag geht’s nach neun Tagen zurück nach Deutschland. Wie fällt Ihr Trainingslager-Fazit aus?

Uth: Wir haben gut gearbeitet, im taktischen Bereich sehr viel gemacht, vor allem in der Offensive. Gegen Genk hätten wir auch noch ein drittes Tor erzielen können. Es war ein gutes Trainingslager. Wir können selbstbewusst und mit voller Energie in Richtung des Spiels gegen Wolfsburg schauen.

Es sah nicht gut aus, als Innenverteidiger Salif Sané nach 88 Minuten mit dick bandagiertem Oberschenkel vom Rasen gehumpelt ist.

Uth: Wir hoffen natürlich sehr, dass es nur ein Pferdekuss war. Ein Ausfall von Salif wäre ganz, ganz bitter für uns. (ChW/tt)