Gelsenkirchen. Naldo nahm gemeinsam mit drei anderen Rückkehrern wieder das Training mit der Schalker Mannschaft auf. Auch ein U23-Akteur durfte bei den Profis vorspielen.
Manche Menschen tragen die Sonne wirklich im Herzen. Als Naldo am Donnerstag den Schalker Trainingsplatz verließ, strahlte er übers ganze Gesicht: An das ewige Regenwetter in Deutschland hat sich der gebürtige Brasilianer offenbar längst gewöhnt.
Karakas aus der U23 darf bei Profis vorspielen
Naldo nahm am Donnerstag gemeinsam mit drei anderen Rückkehrern wieder das Training mit der Schalker Mannschaft auf, auch Daniel Caligiuri, Benjamin Stambouli und Thilo Kehrer kehrten auf den Platz zurück. Am Dienstag und Mittwoch hatten diese Spieler noch individuell gearbeitet: Grund war die hohe Belastung in den vergangenen Wochen beziehungsweise die eine oder andere Blessur. „Der Trainer hat uns die Option gegeben, dass wir es in den ersten Tagen ein bisschen ruhiger angehen lassen können“, berichtete Benjamin Stambouli, dessen Oberschenkelbeschwerden abgeklungen sind. Beim Spiel in Wolfsburg war der Verteidiger deswegen ausgewechselt worden. Thilo Kehrer sieht man seine Augenverletzung hingegen noch an. Ob er noch zum zweiten Spiel der U21-Nationalmannschaft nachreist, steht noch nicht fest.
Neben den vier Rückkehrern gab es aber auch ein neues Gesicht auf dem Schalker Trainingsplatz: Erdinc Karakas aus der U23 durfte bei den Profis vorspielen. Der Linksverteidiger, der 2015 vom VfL Bochum nach Schalke gekommen war, war bis zur U18 deutscher Junioren-Nationalspieler, hat aber auf Schalke bislang nicht den erhofften Schritt zu den Profis machen können.