Gelsenkirchen. Am Mittwoch spielt der FC Schalke 04 im DFB-Pokal auf den VfL Wolfsburg. Trainer Domenico Tedesco hat vor der Partie keine Aufstellungssorgen.

Geht es nach Schalkes Trainer Domenico Tedesco, könnte das Viertelfinale im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg (Mittwoch, 20.45 Uhr, Veltins-Arena) schon eher beginnen. „Ich habe viel Lust und sehr viel Hunger auf das Spiel und das Erreichen des Halbfinales. Wir möchten unter die besten vier Mannschaften. Das wäre eine Riesengeschichte. Ich brenne. Die Jungs brennen. Wir könnten eigentlich schon in einer halben Stunde anpfeifen“, so Tedesco.

Aufstellungssorgen hat Tedesco keine. Die Spieler, die zuletzt zu Kurzeinsätzen kamen, haben Schritte nach vorne gemacht. „Marko Pjaca hat gut trainiert, er hat Einsatzzeiten bekommen. Auch Leon Goretzka hat zuletzt nur eine Halbzeit gespielt. Wir haben ihn und Nabil Bentaleb am Tag nach dem Bremen-Spiel noch mal belastet. Es ist wichtig, damit sie die Körner haben“, sagt der Trainer.

Burgstaller wieder eine Option von Beginn an

Nach seinem Joker-Einsatz gegen die Bremer ist auch Torjäger Guido Burgstaller wieder eine Option von Beginn an. „Es ist so, dass wir den Anschein hatten, dass er nicht die notwendige Frische hatte gegenüber anderen Spielern. Deswegen kam er zweimal von der Bank. Jetzt sieht es besser aus. Guido ist ein wichtiger Spieler, von der Mentalität, was seinen Torriecher angeht und wie er arbeitet. Wir brauchen Burgi“, streicht Tedesco heraus. Der Österreicher darf sich berechtigte Hoffnungen machen, im Pokal-Heimspiel gegen die Wolfsburger wieder von Beginn an aufzulaufen.