Gelsenkirchen. Der FC Schalke 04 beschäftigt sich mit dem im Sommer ablösefreien Daniel Opare. Sportvorstand Heidel erzählt vom Treffen mit dem FCA-Profi.

Augsburgs Außenverteidiger Daniel Opare (27), der im kommenden Sommer ablösefrei wechseln kann, ist einer von vielen Kandidaten bei Schalke 04. Vor wenigen Tagen traf sich Trainer Domenico Tedesco mit Opare zu einem persönlichen Gespräch. Ein Leserreporter einer Boulevardzeitung knipste das Treffen, das damit öffentlich wurde.

Schalkes Manager Christian Heidel: „Wenn einer reingestürmt kommt und mit dem Handy ein Foto macht und es dann für 50 Euro verkauft, damit müssen wir leben. Das war nicht der Plan.“

Heidel streicht heraus: „Der persönliche Kontakt zu Spielern ist uns wichtig. Es war ein Kennenlern-Gespräch mit Opare. Wir wollten den Menschen Daniel Opare kennenlernen, aber nicht um mit ihm im Sommer in Urlaub zu fahren.“

Heidel: "Opare-Treffen war weder verboten, noch unredlich"

Tendenzen, Opare schon jetzt im Januar zu holen, gab es laut Heidel nicht. „Gestern habe ich gehört, dass wir ihn schon im Winter verpflichten wollen, das stimmt nicht. Wenn wir alle verpflichten würden, mit denen wir uns unterhalten, hätten wir einen Mammutkader.“

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Mit Augsburgs Manager Stefan Reuter telefonierte Heidel, um den Sachverhalt zu erläutern. „Ich habe das mit Stefan Reuter besprochen. Da ist nichts hängen geblieben, das Treffen war weder verboten noch unredlich. Es gibt kein Angebot und 0,0 Entscheidung. Es war ein reiner Austausch von Schalke 04 und Daniel Opare“, so Heidel.