Gelsenkirchen. In den Tagen vor Weihnachten besuchten Vorstand, Trainerteam und Spieler des FC Schalke 04 diverse Einrichtungen der Stadt Gelsenkirchen.
In den Tagen vor dem Fest wird auch Schalke 04 besinnlich. Vorstand, Trainerteam und Spieler schwärmten vor dem Weihnachts-Urlaub noch aus und besuchten diverse Einrichtungen der Stadt, um den Menschen dort eine Freude zu machen.
„Schalke hat nicht nur die Verantwortung, gut Fußball zu spielen, sondern Schalke hat in einer Stadt wie Gelsenkirchen auch eine soziale Verantwortung“, erklärte Sportvorstand Christian Heidel.
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Das Trainerteam um Domenico Tedesco machte sich an einem kalten Abend auf den Weg zum Bahnhof und überraschte dort Obdachlose der Stadt. Es gab Geschenke und ein warmes Essen – Tedesco und sein Team servierten Rouladen, Schweinebraten, Klöße und Rotkohl. Die Aktion „Warm durch die Nacht“ hatte bereits vor einem Jahr großen Anklang gefunden, nun war Domenico Tedesco zum ersten Mal dabei. „Wenn man so viel im Leben bekommt wie wir“, sagte der 32-Jährige, „dann ist es auch wichtig, etwas davon zurückzugeben.“ Dies sei neben dem Sportlichen „die wichtigste Aufgabe, die wir haben“. Organisiert wurde das Treffen am Bahnhof von der Stiftung „Schalke hilft!“ – so wie auch alle anderen Schalker Aktionen vor Weihnachten.
Ein Team um Schalke-Kapitän Ralf Fährmann besuchte die Kinderklinik Buer
Die meisten Spieler hatten Krankenhäuser besucht – ein Team um Kapitän Ralf Fährmann war in der Kinderklinik Buer. Andere Profis luden 40 Kinder der Schalker Handball- und Leichtathletikabteilung zum Plätzchenbacken ein, mit dabei war auch Naldo, der anschließend noch die Weihnachtsfeier der Menschen mit Behinderung besuchte. Und Klaus Fischer und Rüdiger Abramczik, die Stars aus vergangenen Zeiten, waren beim Fanclub „Alte Liebe“ im Begegnungs- und Pflegezentrum am Schlosspark in Gelsenkirchen zu Gast.
Schalkes Vorstand besuchte Bedürftige im Regenbogenhaus in Gelsenkirchen-Horst und gab dort auch ein Mittagessen aus. „Wir wollen zeigen, dass wir die Menschen in unserer Stadt nicht vergessen“, sagte Finanzvorstand Peter Peters. Schalke nimmt seine soziale Aufgabe ernst, oder wie Peters betonte: „Die Menschen wissen, dass Schalke 04 an ihrer Seite steht.“