Gelsenkirchen. . „Young Coaches“ heißt das Projekt, das die vereinseigene Stiftung des FC Schalke 04 erstmals begleitet. Einer der Trainer ist Martin Max.
Große Ehre für „Schalke hilft!“. Seit kurzem gehört die vereinseigene Stiftung zur „The Football Clubs Social Alliance“, ein Zusammenschluss von sechs Fußballvereinen, der von der „Scort Foundation“ gegründet wurde, die ihren Sitz in Basel hat. Somit baut der FC Schalke 04 sein soziales Engagement auch international aus.
Neben den Schalkern sind aus der Bundesliga Werder Bremen und Bayer 04 Leverkusen dabei. Außerdem sind der FC Basel (Schweiz), Queens Park Rangers (England) und Austria Wien (Österreich) Mitglieder des Zusammenschlusses. „Wir sind gefragt worden, weil unsere Stiftungsarbeit nicht nur in Deutschland große Beachtung findet“, erklärt Sebastian Buntkirchen, seit Juli 2013 Geschäftsführer von „Schalke hilft!“
Reise ins Flüchtlingsdorf nach Beirut
Das Projekt, an dem sich „Schalke hilft!“ erstmals beteiligt, heißt „Young Coaches.“ In Krisenregionen sollen Menschen zu qualifizierten Kinder-Fußballtrainern ausgebildet werden. Außerdem sollen sie zu sozialem Engagement mit benachteiligten Kindern inspiriert werden. In Kürze werden zwei Schalker Trainer nach Beirut, in die Hauptstadt des Libanons, reisen. In einem der weltweit größten Flüchtlingsdörfer sollen fast eine Million Syrer leben.
Einer der Trainer, der die Reise in den asiatischen Staat antreten wird, Martin Max. Einer aus der Schalker Mannschaft, die 1997 den Uefa-Cup gewonnen hat. Einer der Eurofighter. „Es wartet eine spannende neue Herausforderung auf uns. Denn das, was wir den Kindern auf dem Platz zeigen, bleibt ihnen in Erinnerung“, sagt Martin Max. Die Trainerausbildung im Libanon wird in drei Modulen ausgetragen.