Gelsenkirchen. Breel Embolo stand am Freitag nicht in Schalkes Aufgebot. Trainer Tedesco und Sportvorstand Heidel erklärten die Nicht-Berücksichtigung.

Schalkes Trainer Domenico Tedesco löste nach dem 2:0-Sieg über Mainz das Rätsel um Stürmer Breel Embolo, der nicht im 18er-Kader der Königsblauen gestanden, sondern stattdessen am Vormittag zusammen mit Verteidiger Sascha Riether eine Laufeinheit absolviert hatte.

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„Breel ist ein junger Spieler, der lange verletzt war und der seine Einsätze bekommen hat. Wir erwarten von ihm im Training einfach flüssige Bewegungen“, so Tedesco, „wir haben mit Breel darüber gesprochen und werden alles tun, damit er wieder aus seinem Loch herauskommt.“

Schalke-Vorstand Heidel findet Embolos Durchhänger nachvollziehbar

Sportvorstand Christian Heidel findet den aktuellen Durchhänger des Schweizer Nationalspielers durchaus nachvollziehbar. „Es war schon fast vorauszusehen. Breel Embolo hat fast ein Jahr nicht gespielt. Unser Trainer muss zu den Spielen die besten 18 Leute in den Kader berufen. Ich bin sicher, dass Breel nächste Woche wieder anders trainiert.“ Heidel schiebt nach: „Es gab ja den einen oder anderen, der unseren kleinen Kader kritisiert hat. Wenn ein Embolo schon nicht unter den ersten 18 Spielern dabei ist, dann kann der Kader so klein gar nicht sein.“