Sinsheim. Weston McKennie stand gegen Hoffenheim zum zweiten Mal in der Startelf des FC Schalke 04. Wir haben nach dem Spiel kurz mit ihm gesprochen.
Knappenschmiede, Profi-Trainingslager, Bundesliga-Bühne: Für Schalkes Talent Weston McKennie geht aktuell ein Traum in Erfüllung. Der 19-Jährige spielte nach seinem überraschenden Startelf-Debüt gegen Rekordmeister Bayern auch in Hoffenheim von Beginn an.
Weston McKennie, empfinden Sie eine Portion stolz, dass sie schon zweimal in der Schalker Anfangs-Elf dabei waren?
Weston McKennie: Ja, ich bin richtig stolz darauf. Aber ehrlich gesagt wäre ich noch mehr stolz, wenn wir unsere Spiele auch gewinnen. Das wollen wir in Zukunft auf jeden Fall besser machen.
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Wie bewerten Sie die 0:2-Niederlage bei der TSG Hoffenheim?
McKennie: Es war für uns nicht einfach, hier zu spielen. Wir haben nicht schlecht gespielt und müssen unsere zwei guten Möglichkeiten einfach nutzen. Es gab in diesem Auswärtsspiel positive und negative Dinge. Dass wir so viele Chancen ungenutzt gelassen haben, war negativ. Wir müssen das im kommenden Heimspiel am nächsten Freitag gegen Bayer 04 Leverkusen besser machen.
Fiebert Ihre Familie in den Vereinigten Staaten eigentlich mit, wenn Sie mit Schalke ein Bundesliga-Spiel bestreiten?
McKennie: Ja, meine Familie sieht die Schalke-Spiele live. Sie ist aber an sich kein Fußball-Fan und kennt Robert Lewandowski oder Arjen Robben von Bayern nicht so gut.
Sie kommen eigentlich aus einer ganz anderen Sportart als dem Fußball, oder?
McKennie: Ja, ich war in Virginia beim American Football als Runningback im Einsatz und bin danach zum Fußball gekommen.