Gelsenkirchen. Der Besuch auf Schalke ist für Neuntklässler ein Höhepunkt des Ferienprogramms im TalentCamp Ruhr.
Gerald Asamoah nimmt sich ganz viel Zeit für die jungen Gäste. Hier ein Scherz, da ein Lächeln, dort ein kräftiges Lachen. Das Lachen ist das Markenzeichen des Schalker U23-Managers. Es öffnet Herzen und Türen.
Auch die Herzen der 40 Jugendlichen, die ihn im Trainingszentrum auf Schalke besuchen, erobert der 38 Jahre alte Asamoah mit seiner lockeren Art im Sturm. Das persönliche Gespräch mit dem Ex-Nationalspieler ist für die Neuntklässler aus dem gesamten Ruhrgebiet ein Höhepunkt ihres zehntägigen Ferienprogramms im TalentCamp Ruhr.
Die TalentMetropole Ruhr des Wirtschaftsbündnisses Initiativkreis Ruhr und der Verein Durchstarten e.V. haben mit Partnern ein spannendes und lehrreiches Programm in der Westfälischen Hochschule und im Gelsenkirchener „Haus Heege“ zusammengestellt. Zu den Partnern der Ruhrgebiets-Bildungsinitiative zählt auch die Stiftung „Schalke hilft!“, die diesen besonderen Austausch mit Asamoah ermöglicht hat.
Nie den Spaß an der Sache verlieren
Was sich aus dem eigenen Talent machen lässt – davon erzählt auch Asamoah im Kraftraum des Trainingszentrums, wo sich sonst die Schalker Profis stärken. Wie er als gebürtiger Ghanaer in Deutschland seinen Weg bis zur Nationalmannschaft machte. Wie wichtig Förderer sind, wie Trainer Huub Stevens für ihn einer war. Dass sich jeder Mensch ehrgeizige Ziele setzen sollte. Die Jugendlichen stellen viele Fragen und hören genau zu. Asamoahs bestens erprobtes Erfolgsrezept: „Um den Durchbruch zu schaffen, musst du immer an dich glauben. Dabei darfst du aber nie den Spaß an der Sache verlieren, das ist extrem wichtig.“
Am Ende gibt es ganz viele Selfies mit den begeisterten Gästen und jede Menge Autogramme von Gerald Asamoah. Immer begleitet von einem kräftigen Lachen. (MH)