Mittersill. Schalkes Benedikt Höwedes hat noch immer den Wunsch, mal im Ausland zu spielen. Nach China zu gehen, kann er sich aktuell nicht vorstellen - will es aber auch nicht ganz ausschließen.
- Benedikt Höwedes hat noch immer den Wunsch, mal im Ausland zu spielen
- Nach China zu gehen, kann er sich aktuell nicht vorstellen
- Der Schalke-Kapitän will es aber auch nicht kategorisch ausschließen
Schalkes Kapitän Benedikt Höwedes hat den Wunsch, irgendwann einmal Profi-Erfahrung im Ausland zu sammeln, nach wie vor im Kopf. „Daraus habe ich nie einen Hehl gemacht. Ich habe immer das Wann so ein bisschen offen stehen lassen“, so der 29-Jährige gegenüberdieser Redaktion. Allerdings streicht der Abwehrchef heraus: „Ich würde nie alleine wegen des Geldes ins Ausland gehen, sondern deswegen, weil es mir Spaß machen würde, auch in einem anderen Land Fußball zu spielen. Letztlich ist es wahrscheinlich das Gesamtpaket, was stimmen muss: Lebensqualität, Verein, finanzieller Rahmen.“
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Dass Höwedes irgendwann einmal den Weg von Kölns Anthony Modeste einschlägt, der gerade bei Tianjin Quanjian in China angeheuert hat, schließt der Weltmeister von 2014 keineswegs kategorisch aus. „Ich kann es mir aktuell zumindest nicht wirklich vorstellen, auch wenn man jetzt gerade eine Reise nach China gemacht hat. Eine Lebenserfahrung ist es auf jeden Fall.“ Höwedes weiter: „Ich bin immer jemand, der sagt: Sag niemals nie. In Shanghai lässt es sich bestimmt auch leben. Du hast ja nicht 365 Tage so ein Wetter wie zu dem Zeitpunkt, als wir hier waren.“ Schalke schwitzte in der Millionen-Metropole bei fast 40 Grad Außentemperatur und immens hoher Luftfeuchtigkeit.