Paderborn. Am Tag vor dem Flug nach China siegte Schalke im Test beim SC Paderborn mit 1:0. Wir haben nach dem Abpfiff die Stimmen zum Spiel gesammelt.
- Am Tag vor dem Flug nach China siegte Schalke im Test beim SC Paderborn mit 1:0
- Wir haben nach dem Abpfiff die Stimmen zum Spiel gesammelt
- Trainer Domenico Tedesco kommentierte unter anderem das Debüt von Amine Harit
Fußball-Bundesligist FC Schalke 04 setzte sich im zweiten Vorbereitungsspiel beim Drittligisten SC Paderborn mit 1:0 (1:0) durch. Das Tor des Tages erzielte Yevhen Konoplyanka. Hier sind die Stimmen zum Spiel.
Trainer Domenico Tedesco: "Die Haupterkenntnis von dem Testspiel ist die, dass wir noch viel Arbeit vor uns haben. 1:0 ist ein knappes Ergebnis. Es war ein sehr valider und wichtiger Test für uns. Man hat gerade in den Zweikämpfen gesehen, dass Paderborn schon voll im Saft steht. Paderborn spielt am nächsten Wochenende schon in der Liga, wir haben in der Vorbereitung noch ein bisschen Zeit. Am Sonntag fliegen wir dann nach Asien, auf die Reise freuen wir uns. Da können wir noch enger zusammenrücken und haben auch zwei weitere gute Testspiele vor der Brust. Amine Harit hat heute einen sehr ruhigen Eindruck gemacht, er ist sehr motiviert. Nur ein bisschen Deutsch muss er noch lernen."
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Sportvorstand Christian Heidel: "Ich tue mich immer sehr schwer damit, solche Testspiele zu bewerten. Ich habe gestern im Videotext gesehen wer da alles gespielt hat: Leverkusen hat verloren, Wolfsburg hat verloren, Freiburg hat auch verloren. Man darf das alles nicht überbewerten. Wir kommen in einem völlig anderen Belastungszustand zu einer Mannschaft, die in der nächsten Woche schon ihr erstes Ligaspiel hat. Für uns geht es darum, so langsam reinzufinden. Sicherlich war der Sieg glücklich, das Spiel hätte auch genau so gut 1:1 ausgehen können. Die Bewertung des Spiels überlasse ich aber dem Trainer. Er kann viel besser beurteilen, wie gut die Leistung zum aktuellen Trainingsstand passt."
Mittelfeldspieler Weston McKennie: "Ich bin neu in der ersten Mannschaft, aber die Trainer vertrauen mir, und das wollte ich ihnen zurückzahlen. Deswegen wollte ich alles geben, auch für die Mannschaft. Ich denke, dass mir das ganz gut gelungen ist und ich eine gute Leistung gezeigt habe. Nervös war ich nicht. Ich habe mich darauf konzentriert, ruhig zu bleiben und einfach zu spielen. Die komplizierten Sachen habe ich Nabil (Bentaleb) überlassen. Ich möchte nun erst einmal ganz viel lernen, da ich neu in der Mannschaft bin. Aber ich will natürlich auch spielen."