Gelsenkirchen. Das 1:1 bei den Bayern kann der Wendepunkt gewesen sein. Und wie Schalke gegen Hertha auftrat, spielt kein Tabellenelfter. Ein Kommentar.

  • Das 1:1 bei den Bayern kann der Wendepunkt gewesen sein
  • Und wie Schalke gegen Hertha auftrat, spielt kein Tabellenelfter
  • Ein Kommentar zum FC Schalke

Nach der Niederlage gegen Eintracht Frankfurt vor zwei Wochen pfiffen die Fans, die überhaupt noch im Stadion waren, ihre Mannschaft gnadenlos aus. Schalke hatte mutlos und kopflos gespielt, die Pleite gegen die Eintracht war ein weiterer Tiefpunkt der Saison.

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Am Samstagabend gegen Hertha BSC hatte kaum ein Fan die Arena vor dem Abpfiff verlassen. Als die Mannschaft nach dem verdienten 2:0-Sieg auf die Ehrenrunde ging, gab es den verdienten Applaus, inklusive einer La-Ola-Welle. So schnell geht das auf Schalke. Zwischen einem Unwetter und eitel Sonnenschein können auf Schalke nur ein paar Tage liegen. In diesem Fall: zwei Wochen.

Die neue Euphorie ist nicht unbegründet. Das 1:1 bei den Bayern, die Partie nach dem Frankfurt-Spiel, kann der Wendepunkt gewesen sein. So wie Schalke auch gegen Hertha BSC auftrat, spielt kein Tabellenelfter. Gelingt es den Schalkern, das hohe Niveau zu halten, wird es schwer, sie zu schlagen.