Gelsenkirchen. Schalke hat am Donnerstag trainiert. Franco Di Santo drehte einsam Runden. Noch ist an eine Rückkehr ins Mannschaftstraining nicht zu denken.
Am Tag nach dem Einzug ins Viertelfinale des DFB-Pokals beim SV Sandhausen wurde auf Schalke wieder trainiert. Das Thema DFB-Pokal ist vorerst abgehakt, ab sofort gilt es, sich auf das Heimspiel in der Bundesliga am Samstag gegen Hertha BSC vorzubereiten. Anstoß in der Veltins-Arena ist um 18.30 Uhr.
Cheftrainer Markus Weinzierl gönnte den Spielern, die in Sandhausen der Startelf standen eine Regenerationseinheit. Benedikt Höwedes und Co. waren gar nicht auf dem Trainingsplatz – nicht unüblich am Tag nach einem Spiel. Einige der rund 50 Fans, die die Einheit am Donnerstag verfolgten, sind nach dem 1:1 in München und dem 4:1 Pokal-Erfolg in Sandhausen wieder euphorisch. „Wenn wir am Samstag so spielen, dann kriegt Hertha eine Packung“, sagte ein Fan aus Herten. Vor allem die Stürmer Guido Burgstaller und Daniel Caligiuri haben es ihm angetan. „Die sind immer anspielbar und sorgen für Gefahr. Das hat uns lange gefehlt.“
Di Santo drehte einsam seine Runden
Franco Di Santo, ebenfalls Stürmer, kann voraussichtlich erst in fünf bis sechs Wochen wieder für Gefahr vor dem Tor sorgen. Der Argentinier drehte einsam seine Laufrunden um den Trainingsplatz. Nach seiner Leistenverletzung ist an eine Rückkehr ins Mannschaftstraining noch nicht zu denken.