Gelsenkirchen. Schalkes Abwehrspieler Benedikt Höwedes und Matija Nastasic sind wieder voll einsatzfähig - Zugang Holger Badstuber droht ein Platz auf der Bank.

  • Für Schalkes Trainer Markus Weinzierl gibt es gute Nachrichten
  • Die Abwehrspieler Benedikt Höwedes und Matija Nastasic sind wieder voll einsatzfähig
  • Zugang Holger Badstuber droht ein Platz auf der Bank

Man könnte es Punktlandung nennen: Drei Tage vor dem ersten Bundesligaspiel des Jahres am Samstag gegen den FC Ingolstadt waren bei Schalke am Mittwoch mit Ausnahme der Langzeitverletzten alle Spieler fit. 21 Feldspieler und drei Torhüter tummelten sich auf dem Trainingsplatz – so voll war es in den bisherigen Wochen der Rückrunden-Vorbereitung nie.

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Die wichtigste Nachricht: Benedikt Höwedes, der nach seiner Verletzungspause erst seit wenigen Tagen wieder im Mannschaftstraining steht, zog das Programm auch bei hoher Belastung voll durch – seinem Einsatz gegen Ingolstadt scheint nichts mehr im Wege zu stehen. Und weil auch Matija Nastasic (musste im Trainingslager wegen Achillessehnen-Problemen pausieren) wieder alles mitmachte, könnte Trainer Markus Weinzierl am Samstag die aus der Hinrunde erprobte Dreier-Abwehrkette mit Höwedes, Naldo und Nastasic aufbieten. In diesem Fall wäre Neuzugang Holger Badstuber erst einmal auf der Bank. Der zweite Neue, Torjäger Guido Burgstaller, dürfte gegen Ingolstadt aber von Beginn an spielen.

Uchida trainiert auf Schalke mit angezogener Handbremse

Auch die Defensivspieler Sead Kolasinac und Thilo Kehrer, die zuletzt angeschlagen geschont wurden, machten wieder alles mit. Allein Atsuto Uchida trainierte auf dem Platz teilweise individuell und mit angezogener Handbremse: Die intensive Belastung im Trainingslager war wohl doch etwas zu viel für den 21 Monate lang verletzten Japaner – seit der Rückkehr aus Spanien ist Uchida wieder etwas vorsichtiger.

Von den Langzeitverletzten (Huntelaar, di Santo, Embolo, Coke) ist noch niemand auf den Platz zurückgekehrt. Als erstes ist wieder mit Klaas-Jan Huntelaar zu rechnen, der seine Reha auf Schalke absolviert. Franco di Santo hält sich zur Behandlung im Moment ohnehin in seiner argentinischen Heimat auf.