Gelsenkirchen. . Max Meyer ist zur DFB-Elf gereist. “Ich bin sehr gerne bei der Nationalmannschaft“, sagt der Mittelfeldspieler. Auch weil es auf Schalke besser läuft.

  • Max Meyer ist zur DFB-Elf gereist
  • "Ich bin sehr gerne bei der Nationalmannschaft", sagt der Mittelfeldspieler
  • Auch weil es auf Schalke besser läuft

Wie Benedikt Höwedes und Leon Goretzka ist auch Max Meyer am Dienstag mit der Nationalmannschaft nach Rimini geflogen. An der italienischen Adriaküste bereitet sich der Schalker mit seinen Teamkollegen auf das WM-Qualifikationsspiel am Freitag (11. November) gegen San Marino und das Freundschaftsspiel am nächsten Dienstag (15. November) gegen Italien vor.

Auch interessant

Am vergangenen Sonntag, acht Tage nach der Bänderverletzung, die sich der 21-Jährige im Revierderby gegen Borussia Dortmund zugezogen hatte, führte Meyer Schalke mit einer starken Leistung zum Heimsieg gegen Werder Bremen. Vor dem Spiel hatte er zur Sicherheit eine Schmerztablette eingenommen.

Vor dem Abflug nach Italien versicherte Meyer erneut, dass er fit ist. Auf die Frage, ob ihm aufgrund seiner Verletzung nicht eigentlich eine Pause gut tun würde, sagt der Schalker Spielmacher im Interview auf der Homepage des DFB: „Nein. Ich bin sehr gerne bei der Nationalmannschaft. Da entwickle ich mich weiter, allein durch das Training, weil so viele gute Spieler dort sind. Das Tempo ist noch schneller, technisch ist alles noch besser. Ich bin einfach glücklich, dass ich da mitmachen darf.“

Besuch beim Papst im Vatikan

Auch über seine Ziele mit Schalke hat Meyer gesprochen. „Wir wollen auf jeden Fall die Punktzahl auf die Konkurrenten verringern“, sagt er. „Dass wir Weihnachten nicht unbedingt auf einem Europa-League-Platz stehen, ist klar. Dafür haben wir den Start zu sehr verpatzt. Wenn wir unsere Leistung weiter so bringen wie in den letzten Wochen, werden wir aber noch den einen oder anderen Punkt holen.“

Bevor Meyer mit der Nationalmannschaft nächste Woche in Mailand auf Italien trifft, steht noch ein ganz besonderer Termin auf dem Plan. Das Oberhaupt der katholischen Kirche, Papst Franziskus, gewährt der Mannschaft eine Privataudienz. Der in Argentinien geborene Papst ist großer Fußball-Fan. (we)