Gelsenkirchen. Schalkes neuer Sportvorstand Christian Heidel hat Schalke mächtig umgekrempelt. DerWesten-Leser kommentieren Schalkes Transferbilanz.

"Heidel macht seinen Job bis dato gut. Sollten die Leihspieler überzeugen, ist es nur logisch, dass es im nächsten Sommer mit Ausgaben verbunden sein wird – wenn man sie denn halten will. Man darf nicht vergessen, dass das neue Management sich auch ein Jahr Zeit erkauft hat, sich auf die beschriebene Situation einzustellen und etwaige Lösungen zu finden. Dem Gespann Weinzierl/ Heidel traue ich das durchaus zu. (Olli-Red)

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"Die Ausleihe von Spielern muss nicht zwangsläufig zu deren endgültiger Beschäftigung führen. Das ist vernünftig. Probleme habe ich leider ein wenig mit dem Trainer. Weil er den Mannschaftsrat autoritär bestimmt, nimmt er dem Team psychologisch ein großes Stück Selbstverantwortung. Das mögen erwachsene Leute nicht. Das Team bestimmen lassen, wer es vertritt, ist taktisch klüger. Weinzierl ist darin leider alte Schule." (Gersfeld04_6)

"Ob die Neuen tatsächlich einschlagen, steht natürlich in den Sternen. Ich erinnere nur an die Verpflichtung von Sidney Sam. Der wurde nach einer Top-Hinrunde von Leverkusen für eine geringe Ablöse verpflichtet, und alle waren sich einig, dass es ein Top-Transfer ist. Was daraus geworden ist, wissen wir. Von daher ist es nachvollziehbar, dass ein Teil der Neuzugänge vorerst ausgeliehen wurde. Hoffentlich passt das neue Puzzle. Es wird aber Zeit brauchen, und die gibt es bei uns leider nie." (lenny04)

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"Naja, was heißt, die Kohle ist „schon“ weg... Ist doch angesichts des Fußballs, den man als Schalke-Fan in den letzten beiden Jahren über weite Strecken ertragen musste, absolut vernünftig, das Geld in hoffentlich hochwertige neue Spieler zu investieren. Wenn die Mannschaft stärker ist und erfolgreicher spielt, macht das auf längere Sicht auch wirtschaftlich mehr Sinn, als Verbindlichkeiten sonderzutilgen. Außerdem ist zum Beispiel die Mega-Ablösesumme von Embolo ja auf drei Jahresraten aufgeteilt." (lemmy69)