Mittersill. Der FC Schalke braucht noch einen Mannschaftsrat. Trainer Markus Weinzierl will diesen bestimmen. Die Schalker Spieler dürfen nicht wählen.

  • Der FC Schalke braucht noch einen Mannschaftsrat.
  • Trainer Markus Weinzierl will diesen bestimmen.
  • Die Schalker Spieler dürfen nicht wählen.

Schalkes Trainer Markus Weinzierl wird den neuen Mannschaftsrat nicht von den Spielern wählen lassen, sondern ihn selbst bestimmen. Der 41-Jährige will damit sicherstellen, dass ausschließlich Spieler seines Vertrauens, die es auch durch ihre sportliche Leistung verdient haben, dem Gremium angehören. Das können durchaus auch jüngere Spieler wie zum Beispiel Leon Goretzka sein. Vertreter des alten Mannschaftsrates hier in Mittersill sind Benedikt Höwedes, Klaas-Jan Huntelaar und Ralf Fährmann.

Höwedes bleibt wohl Kapitän

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In der Vergangenheit hatten die Trainer auf Schalke den Mannschaftsrat häufig von den Spielern wählen lassen und aus diesem Kreis dann selbst den Kapitän bestimmt. Weinzierl hat sich in Sachen Kapitän noch nicht öffentlich festgelegt, aber es gilt als sicher, dass Benedikt Höwedes weiterhin die Binde tragen wird.

Weinzierl legt großen Wert darauf, dass es in einer Mannschaft Führungsspieler gibt, die herausragen und vorangehen. Schalkes neuer Trainer ist kein Freund von flachen Hierarchien - das zeigt er auch, indem er den Mannschaftsrat selbst bestimmt.