Essen. Leroy Sané ist laut dem Internetportal Transfermarkt.de nun 30 Millionen wert. Damit liegt er im internen Ranking beim FC Schalke 04 auf Platz eins.

  • Leroy Sané ist laut dem Internetportal Transfermarkt.de nun 30 Millionen wert
  • Damit liegt er im internen Ranking beim FC Schalke 04 auf Platz eins
  • Neuzugang Breel Embolo folgt auf dem zweiten Rang

Am Dienstag hat Transfermarkt.de neue Marktwerte für die Bundesliga veröffentlicht. Das Internetportal hat dabei Leroy Sané vom FC Schalke 04 deutlich aufgewertet. Der 20-Jährige soll nun 30 Millionen Euro wert sein. Bei der bislang letzten Berechnung im Winter veranschlagte das Portal für den Offensivspieler noch 18 Millionen Euro.

Aber selbst die 30 Millionen Euro sind keine Summe, bei der Schalkes Sportvorstand Christian Heidel auf dem realen Transfermarkt schwach werden könnte. Wenn die Königsblauen Sané 2017 für eine Ausstiegsklausel ziehen lassen würden, wären sie abzüglich aller Berater-Provisionen um 33 Millionen Euro reicher.

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Wahrscheinlicher ist ein Verkauf in diesem Sommer. Manchester City, so ist es aus England zu hören, will Sané unbedingt haben. Angeblich ist der neue Klub von Pep Guardiola bereit, bis zu 50 Millionen Euro für das Schalker Juwel zu zahlen. Noch diese Woche soll eine Entscheidung fallen.

Embolo liegt hinter Sané

Verlässt Sané die Bundesliga, ist ein Neuzugang wertvollster Spieler im Kader von Markus Weinzierl. Breel Embolo ist nach aktueller Berechnung von Transfermarkt.de im Marktwert um zwei Millionen Euro gestiegen. Damit liegt der Schweizer nun bei 22 Millionen Euro. Benedikt Höwedes und Max Meyer (beide jeweils 16 Millionen Euro) sowie Leon Goretzka und Johannes Geis (beide jeweils 15 Millionen Euro) folgen auf den weiteren Plätzen.

Es gibt auch einen großen Verlierer im Schalker Kader. Der Marktwert von Atsuto Uchida wurde auf drei Millionen Euro halbiert. Der Japaner hatte zuletzt aber auch keine Möglichkeit, Werbung in eigener Sache zu betreiben. Aufgrund von Knieproblemen verpasste Uchida die komplette Bundesliga-Saison 2015/2016.