Gelsenkirchen/Augsburg. Der Wechsel von Trainer Markus Weinzierl zum FC Schalke 04 ist fast perfekt. In einem Interview sprach Weinzierl offen über die Königsblauen.
- Der von Schalke 04 umworbene Markus Weinzierl hat seinen Wechsel nach Gelsenkirchen indirekt bestätigt
- "Wenn es schiefgeht, dann bin ich einer von vielen, die es nicht geschafft haben", so Weinzierl
- Der 41-Jährige will den FC Augsburg nach vier Jahren in der Bundesliga verlassen
Schalke 04 steht kurz vor der Verpflichtung von Trainer Markus Weinzierl. Im Gespräch mit der Wochenzeitung DIE ZEIT bestätigte Weinzierl den Wechsel indirekt. Auf die Frage, ob ihn das Engagement auf Schalke überfordern könnte, sagte Weinzierl: "Was würden Sie denn an meiner Stelle machen? Soll ich kneifen, weil ich möglicherweise scheitern könnte? (…) Ich weiß, dass das nicht einfach wird. Aber was habe ich denn zu verlieren? Wenn es schiefgeht, dann bin ich einer von vielen, die es nicht geschafft haben." Und er ergänzte: "Es wird nicht schiefgehen. Weil ich mich lange darauf vorbereitet habe."
Die offizielle Bestätigung des Weinzierl-Deals steht noch aus, dürfte aber bald folgen. Im Exklusiv-Gespräch mit FUNKE Sport hatte der neue Sportvorstand Christian Heidel am Montag von einem "einigermaßen begrenzten Zeitrahmen" gesprochen. Die Tinte ist allerdings noch nicht trocken - Heidel hatte angedeutet, erst dann den Wechsel zu bestätigen.
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Weinzierl steht beim FC Augsburg noch bis 2019 unter Vertrag. Allerdings will er den FCA nach vier Jahren in der Bundesliga wohl verlassen. "Wir haben alles erreicht, was wir zusammen erreichen konnten. Jetzt muss einer mit neuen Ideen und neuen Visionen übernehmen", sagte Weinzierl der "Zeit".
Zuletzt ging es nur noch um die Ablösesumme. Die Augsburger forderten für Weinzierl fünf Millionen Euro.