Heidel muss Schalke-Trainer André Breitenreiter entlassen
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Gelsenkirchen. Ab Pfingstsonntag arbeitet Christian Heidel als Manager auf Schalke. Noch ist André Breitenreiter Trainer. Doch das könnte sich schon bald ändern.
Am Freitagnachmittag begann es in der Gerüchteküche zu brodeln: Nach dem nicht-öffentlichen Abschlusstraining des FC Schalke 04 habe sich André Breitenreiter schon von einigen Fans verabschiedet, hieß es. Nach Informationen dieser Zeitung wurde dem Trainer bisher aber noch kein reiner Wein eingeschenkt.
So bleibt es dabei: Vor dem Schalker Spiel in Hoffenheim an diesem Samstag (15.30 Uhr/Sky/live in unserem Ticker) ist die beschlossene Entlassung von Breitenreiter offiziell noch ein Tabu. Sogar der Aufsichtsrat packte das heiße Eisen Trainerwechsel auf seiner nur einstündigen Sitzung am Freitagnachmittag nicht an.
Die Aufgabe, Breitenreiter die Entlassung mitzuteilen, bleibt an Christian Heidel hängen. Der neue Sportvorstand ist ab Sonntag mit voller Prokura ausgestattet und darf dann rechtskräftige Entscheidungen für Schalke treffen. Neben der Trennung von Breitenreiter steht der Abschluss der Verhandlungen mit Markus Weinzierl, noch bis 2019 beim FC Augsburg unter Vertrag, ganz oben auf der Agenda.
Heldts letzter Arbeitsnachweis
Letzter Arbeitsnachweis von Heidels Vorgänger war am Freitag die Bekanntgabe der Beförderung von Joshua Bitter in den Profikader: Auf dem Bild zur Vertragsunterschrift (bis 2019) posierte noch einmal Horst Heldt neben dem Verteidiger.
Breitenreiters Auftrag lautet, mit einem Sieg Platz fünf zu erobern. Leon Goretzka fehlt gelbgesperrt, Marco Höger hat leise Hoffnungen auf ein Comeback nach seinem Kreuzbandriss und langer Pause.
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