Gelsenkirchen. Am Samstag trifft S04-Coach André Breitenreiter auf seinen möglichen Nachfolger Markus Weinzierl. Das sei für ihn eine einfache Situation.

  • Am Samstag trifft S04-Coach André Breitenreiter auf seinen möglichen Nachfolger Markus Weinzierl.
  • Das sei für ihn eine einfache Situation.
  • Er werde Weinzierl freundlich begrüßen.

André Breitenreiter sieht dem brisanten Duell mit dem FC Augsburg und seinem möglichen Nachfolger Markus Weinzierl gelassen entgegen. "Es ist für mich eine einfache Situation. Ich bin hier Trainer, Markus in Augsburg. Er hat mir ja nichts getan. Ich werde ihn freundlich begrüßen", sagte der Coach des FC Schalke 04 vor dem letzten Heimspiel der Bundesliga-Saison am Samstag (15.30 Uhr/live bei uns im Ticker) gegen den FCA, der noch nicht endgültig vor dem Abstieg gerettet ist.

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Seit Wochen wird darüber spekuliert, dass Weinzierl den FCA nach vier Jahren verlassen und Breitenreiter bei den Königsblauen zur kommenden Saison ablösen könnte. "Wer weiß, ob das alles stimmt, was geschrieben wird. Was in Zukunft passiert, werden wir ja sehen", meinte Breitenreiter am Donnerstag in Gelsenkirchen. In den letzten zwei Partien ginge es nicht mehr um "eine Spielphilosophie", sondern darum, alles rauszuhauen. "Für uns zählt Samstag eine Sieg, um die Chance zu haben, in der Tabelle weiter zu klettern", sagte Breitenreiter mit Blick auf Platz vier, den der um einen Punkt schlechtere Tabellen-Sechste nicht aus eigener Kraft schaffen kann. "Aber wir müssen unsere Hausaufgaben machen."

Heldt bedankte sich mit Grillparty

Vor dem Anpfiff werden Joel Matip, der zum FC Liverpool wechselt, Marco Höger (zum 1. FC Köln), Ersatzkeeper Michael Gspurning (Vertrag läuft aus) und Sportvorstand Horst Heldt verabschiedet. Heldt hat sich bereits bei einer Grillparty am Mittwoch in der Veltins-Arena bei den Geschäftsstellen-Mitarbeitern für die jahrelange Zusammenarbeit bedankt. "Es war eine Abend zischen Melancholie und Fröhlichkeit." Und auf die Frage, was er sich selbst bei seiner Verabschiedung sagen würde, meinte er mit einem Schmunzeln: "Hau' endlich ab!" (dpa)