Essen. Ein Spieler des FC Schalke hatte besonders viel Spaß beim Champions-League-Spiel zwischen Bayern München und Atletico Madrid: Klaas-Jan Huntelaar.
Wirklich messen können sich die Schalker in dieser Saison nicht mit dem FC Bayern München. Die Tabelle zeigt deutlich, wie groß der Unterschied zwischen den beiden Klubs aktuell ist: mehr als 30 Punkte liegt der Deutsche Rekordmeister vor dem Klub aus dem Ruhrgebiet, der der Schale seit vielen, vielen Jahren hinterherläuft.
Strafstoß-Verbot für Huntelaar
Und doch hatte mit Klaas-Jan Huntelaar ausgerechnet ein Schalker mächtig Spaß, als er das Halbfinal-Rückspiel zwischen dem FCB und Atlético Madrid anschaute - und vielleicht ja auch guten Fußball sehen wollte. Stattdessen aber sah er Elfmeterschützen, die es kaum besser machten als der "Hunter" zuletzt auf Schalke, der gegen Bayer Leverkusen einen Elfmeter verschoss. Seinen fünften in dieser Spielzeit. Sein Trainer brummte ihm daraufhin ein Strafstoß-Verbot auf mit dem Hinweis, dass seine Quote nicht besser sei als die des Schalker Zeugwarts Enrico Heil.
Huntelaar nahm diese Aussage am Dienstagabend auf und ließ die Welt via Twitter wissen, dass auch noch andere Spieler ein Problem vom Punkt haben. "Überall Zeugwart" postete er im Internet und lachte sich scheinbar nach den verschossenen Elfmetern von Thomas Müller und Fernando Torres schlapp.
"Die Kunst besteht darin, über sich selbst lachen zu können", kommentierte ein User treffend.