München. . Es war ein Fehler des FC Bayern: Leroy Sané war als 16-Jähriger im Gespräch. Doch er fiel durch. Auch bei Julian Weigl lagen die Münchner falsch.
- Rekordmeister traute dem Schalke-Star 2013 keine große Karriere zu
- Auch BVB-Spieler Julian Weigl wurde 2010 aussortiert
- FC Bayern gibt sich reumütig
Bastian Schweinsteiger, Philipp Lahm, Holger Badstuber, Thomas Müller und David Alaba - beim FC Bayern haben es in den letzten Jahren einige Spieler geschafft, sich in der ersten Mannschaft zu etablieren. Nur rückt derzeit kein Talent nach. Das liegt auch an zwei Fehleinschätzungen der Münchner.
Wie das Sportmagazin Kicker schreibt, hat der FC Bayern im Oktober 2013 im internen Kreis über Leroy Sané diskutiert. Doch dem Schalker, damals 16 Jahre alt, wurde beim Rekordmeister keine Karriere zugetraut.
Mittlerweile hat sich Sané allerdings, vor allem durch seine starke Hinrunde im königsblauen Trikot, in Europa einen Namen gemacht. In der Winterpause soll sogar der FC Barcelona an einer Verpflichtung des großen Talents interessiert sein.
Weigl wurde aussortiert
Auch bei Julian Weigl hat sich die Jugendabteilung des FC Bayern München vertan. 2010 spielte Julian Weigl bei den Münchnern, doch er wurde aussortiert, machte anschließend bei 1860 Karriere und hat mittlerweile bei Borussia Dortmund eine Schlüsselrolle im zentralen Mittelfeld. "So was wie mit Weigl darf uns nicht mehr passieren", sagte Heiko Vogel, Sportlicher Leiter der Bayern-Jugend, dem Kicker. (we)