Köln. . Der FC Schalke hat gegen den FC Köln mit 3:1 gewonnen und damit seine Krise vorerst beendet. Für Ralf Fährmann ist die Trainerdiskussion beendet.
- Der FC Schalke hat gegen den FC Köln mit 3:1 gewonnen
- Damit hat die Mannschaft ihre Krise vorerst beendet.
- Für Torwart Ralf Fährmann ist die Trainerdiskussion beendet.
Schalke konnte den Aufwärtstrend am Sonntag mit dem 3:1-Sieg über den 1. FC Köln fortsetzen. "Wir verfallen deswegen nicht in Euphorie. Als es nicht so lief, sind wir auch nicht in Panik verfallen", sagte Ralf Fährmann nach dem packenden Duell in der Domstadt ganz aufgeräumt.
Bei einem anderen Thema blieb Schalkes Matchwinner (Note 1 in der Einzelkritik) nicht so nüchtern. "Es ist brutal", schüttelte Fährmann mit dem Kopf, als er auf die kursierenden Gerüchte um Trainer André Breitenreiter angesprochen wurde. "Ich kann mich da nur wiederholen. Da wird wieder ein Feuer angezündet. Da ist die Manager-Diskussion gerade geklärt, wird der Trainer in Frage gestellt. Wir haben jetzt zwei Siege gefeiert, lachen darüber - und fragen uns schon, was jetzt wieder für ein Fass aufgemacht wird. Die Trainerfrage ist jetzt geklärt. Vielleicht wird nun der Platz wieder schlechtgeschrieben oder die farbigen Schuhe. Wir lassen uns überraschen, was jetzt wieder Negatives kommt", meinte der Schlussmann lachend.
Breitenreiter: "Gezieltes Interesse, Unruhe zu stiften"
Nicht ganz so locker nimmt Breitenreiter selbst das Thema zur Kenntnis. Wie schon vor dem Spiel, äußerte er sich auch am Samstag kritisch: "Es gibt auf Schalke bekanntlich ein gezieltes Interesse daran, Unruhe zu stiften", vermutete der Fußballlehrer.
In einem werden sich aber wohl alle einig sein. Wenn überhaupt, dann kehrt auf Schalke nur Ruhe ein, wenn es sportlich läuft. Und nach schweren Tagen fährt der aktuelle Tabellenvierte mit breiter Brust zum Verfolgerduell nach Berlin.