Bielefeld. . In Abwesenheit von Ralf Fährmann stand Fabian Giefer im Testspiel in Bielefeld im Schalker Tor. Ein Hinweis auf die Torwart-Hierachie bei Königsblau.

  • Fabian Giefer ist nach langer Verletzungspause wieder fit.
  • Breitenreiter lobt Giefers Leistung im Testspiel in Bielefeld.
  • Michael Gspurning wohl wieder die Nummer drei.

Fabian Giefer strahlte übers ganze Gesicht. Schalkes Torwart durfte sich trotz der 0:1-Niederlage in Bielefeld als Gewinner fühlen, weil ihm Trainer André Breitenreiter das Vertrauen geschenkt hatte und Giefer selbst nach der Partie einen für ihn gelungenen Härtetest bilanzieren konnte.

„Ich fühle mich wieder richtig gut. Dieses Gefühl ist wichtig – gerade bei diesen Witterungsbedingungen, die wir hatten“, sagte er Auch bei eisiger Kälte hatte der 25-Jährige nichts mehr von seiner langwierigen Verletzung gemerkt.

Ralf Fährmann gegen Bremen wohl wieder dabei

Giefer ist zurück – und damit wird Schalkes Torwart-Hierarchie wieder neu geordnet. Ralf Fährmann, der in Bielefeld wegen einer Erkältung fehlte, bleibt natürlich die Nummer eins – bis zum Spiel am Sonntag gegen Bremen soll er auf dem Damm sein.

In der Hinrunde war Michael Gspurning sein Vertreter – der Österreicher war in Bielefeld gar nicht im Kader. Auf der Bank saß der talentierte Alexander Nübel, der sich gut entwickelt hat. Doch die Nummer zwei hinter Fährmann ist jetzt wieder Giefer – auch wenn die offizielle Bestätigung dafür noch aussteht.

Darauf berief sich auch Giefer, als er gefragt wurde, ob der nächste Schritt für ihn jetzt sei, am Sonntag gegen Bremen wieder auf der Bank zu sitzen. Giefer entgegnete: „Der nächste Schritt ist für mich, wieder Qualität dazu zu gewinnen. Alle anderen Entscheidungen trifft der Trainer – nicht ich.“ Doch der hatte mit seiner Nominierung vor dem Spiel schon einen Hinweis gegeben und zeigte sich mit Giefers Leistung nachher hochzufrieden: „Er hat das klasse umgesetzt.“