Frankfurt/Gelsenkirchen. Schalke ist an Frankfurts Rechtsaußen Stefan Aigner interessiert. Doch die Eintracht denkt nicht daran, den 28-Jährigen im Winter gehen zu lassen.
Schalke sucht in der Winterpause neue Spieler - das ist bekannt. Manager Horst Heldt hat 15 Millionen Euro in seinem Geldkoffer und schaut sich um. Ein Kandidat: Rechtsaußen Stefan Aigner (28) von Eintracht Frankfurt. Auch die Eintracht bestätigt mittlerweile unsere Exklusiv-Info, dass eine "informelle Anfrage" der Königsblauen eintroffen sei. Laut "Frankfurter Rundschau" (FR) habe die Eintracht auch darüber nachgedacht, Aigner für sechs Millionen Euro abzugeben.
Diese Möglichkeit haben die Frankfurter inzwischen aber verworfen, wie die FR berichtet. "In der jetzigen Situation kann es sich niemand vorstellen, auf den willensstarken Rechtsaußen zu verzichten. So einen gibt man in größter Abstiegsgefahr nicht einfach so ab", heißt es. Aigner bestritt bisher 111 Bundesliga- und 124 Zweitligaspiele für Burghausen, Bielefeld, 1860 München und Eintracht Frankfurt. Bei der Eintracht ist Aigner seit der Saison 2012/2013 Stammspieler.
Augustincic berät Aigner und Schalke-Trainer Breitenreiter
Beraten wird Aigner von Alen Augustincic - den kennt Schalke-Trainer André Breitenreiter gut. Denn Augustincic ist auch sein Berater.